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Leicht verwundert -betr.: "Mal Urlaub von der Pflege", taz-Hamburg vom 23.6.1998

Liebe taz-Redaktion,

Mit leichter Verwunderung lasen wir in Ihrer Ausgabe vom 23. Juni 1998 den Artikel „Mal Urlaub von der Pflege“. Lisa Schönemann schreibt da, daß sich in Hamburg niemand der schwerstbehinderten Kinder annehmen würde, um den Eltern einige Wochen im Jahr Entlastung zu bieten.

Das können wir so nicht stehen lassen, denn „Leben mit Behinderung Hamburg“ (ehemals Hamburger Spastikerverein) hat seit 1983 eine Kurzzeitwohngruppe für behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene und gibt somit schon seit vielen Jahren den Angehörigen behinderter Menschen die Möglichkeit zu zeitweiser Entlastung.

Mit freundlichen Grüßen

Heidi Pfeiffer,

stellvertretend für die MitarbeiterInnen der Kurzzeitgruppe im Hildegard-Schürer-Haus, dessen Träger „Leben mit Behinderung Hamburg“ ist.

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