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Lehrergewerkschaftgrollt der SKP

Ein Eigentor hat die Senatskommission für das Personalwesen geschossen, als sie sich gegen die Verbeamtung angestellter Lehrer wandte. Das jedenfalls meint die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in einer Presseerklärung. Die SKP hatte sich gegen die Verbeamtung gewandt, weil das Pensionierungsalter der LehrerInnen nach Berechnung der SKP bei 55,1 Jahren liege und damit die Verbeamtung nicht zu finanzieren sei. Dieses Argument wurde den PersonalverwalterInnen nun von der GEW entgegengehalten, denn in früherene Berechnuingen war die SKP von einem Pesionierungsalter von 58 Jahren ausgegangen. Damit hatte sie allerdings begründet, wiesio der Lehrerbedarf an den Schulen nicht 1.500, sondern nur 1.100 neue Stellen betrage. Die GEW schließt nun messerscharf, daß auch 1.500 Stellen nicht ausreichten. taz

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