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Lebenszeichen - Proof of Life

USA 2000, Regie: Taylor Hackford; mit Russell Crowe, Meg Ryan, David Morse u.a.; 135 Min.

Ein Kidnapping-Thriller mit „Gladiator“ Russell Crowe und der unverwüstlichen Meg Ryan: In dem südamerikanischen Land Tecala beaufsichtigt der US-Ingenieur Peter Bowman den Bau eines großen Staudamms. Seit Jahren ist er für ähnliche Projekte durch die ganze Welt gezogen. Nun aber hat seine Frau Alice (Meg Ryan) genug von diesem Nomadenleben und will endlich heim in die geliebten Vereinigten Staaten von Amerika und dort zur Ruhe kommen.

Kaum hat sie sich darüber mit ihrem Mann heftig gestritten, wird Peter auch schon von einer Guerillatruppe entführt, die kurz darauf drei Millionen US-Dollar Lösegeld fordert. Peters Firma schaltet daraufhin den professionellen Unterhändler für Geiselnahmen Terry Thorne (Russell Crowe) ein, der gerade erst einen gefährlichen Einsatz in Tschetschenien hinter sich gebracht hat. Terry, eine Mischung aus Psychologe, Cop und Söldner, übernimmt die nervenaufreibenden Verhandlungen mit den Entführern und versucht dabei, die Lösegeldforderung herunterzuhandeln, ihne dabei Peters Leben zu gefährden. Doch der Routinefall nimmt eine ungewöhnliche Wendung, als Alice sich in Terry verknallt - und er sich in sie. Das ist durchaus hilfreich, denn es stellt sich heraus, dass Bowman nicht versichert ist. Alice muss nicht lange betteln, Terry hilft...

Durchschnittlicher aber durchaus spannender Thriller der ganz auf die beiden Hauptdarsteller zugeschnitten ist.

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