China, Indien, Türkei: Alle wittern sie Chancen in Afrika. Auch Deutschland zieht nach. Schade, dass es vor allem um die Bekämpfung von Fluchtursachen geht.
Schlimmer als im Film: Um die US-Grenze zu schützen, lässt Trump nun sogar Babys inhaftieren. Ohne Eltern, finanziert durch Steuergelder. Die Empörung ist groß.
„The Poetess“ von Stefanie Brockhaus und Andreas Wolff portätiert die saudische Dichterin Hissa Hilal. Und zeichnet ein widersprüchliches Bild von ihr.
Groß war die Freude bei Regisseurin, Crew und vielen Landsleuten, dass es zum ersten Mal ein kenianischer Film nach Cannes geschafft hat. Vergeblich.
Eine zwangsverheiratete Neunzehnjährige tötete ihren Mann, als er versuchte, sie zu vergewaltigen. Ihr droht nun die Hinrichtung.
Manchmal kann ein Suizid verhindert werden – so wie Dienstagnacht in den USA, als Truck-Fahrer einschritten und stundenlang ihre Arbeit niederlegten.
Seit Sommer 2017 hat Kenia das weltweit strikteste Anti-Plastiktüten-Gesetz – sogar Haftstrafen sind möglich. Gerade Arme leiden oft darunter.
Pressefotografie ist nötig, um auf Misstände aufmerksam zu machen. Sie kann aber auch abstumpfen. Vielleicht gäbe es einen anderen Weg.
Kein Fotojournalismus-Preis ist renommierter, keiner kontroverser. Dabei fing alles ganz einfach an. Der World Press Photo Award und seine Geschichte.
Was tun bei Wohnungsnot? Zelten, die Stadt verlassen – oder bei Aldi, Lidl und Co. einziehen: Viele Discounter stocken Filialen mit Wohnungen auf.
Die AfD fordert Zahlen zu vermeintlichen Straftaten ausländischer SchülerInnen und will sie selbst erheben – vor den Schulen. Viele sind empört.
Teilnehmende Beobachtung: Jonas Carpignanos halbdokumentarischer Film „Pio“ über einen Roma-Jugendlichen in Kalabrien
Cannes bleibt Cannes, ändern will man nichts. Die Festivalleitung hat nun Netflix-Filme vom Wettbewerb ausgeschlossen. Richtig so?
Die Firma steht wegen mutmaßlicher Manipulation der US-Wahl in der Kritik. Dabei hat sie offenbar auch bei anderen Wahlen mitgemischt.
Ein 20-Jähriger ringt mit sich und dem Schicksal seiner dementen Mutter: „Adam“ von der isländischen Regisseurin Maria Solrun.
Die Inititative lädt in die UdK zum Thema Gleichberechtigung im Film ein. 200 Frauen und ein Mann diskutieren miteinander.
Es ist ermüdend, immer wieder über Diskriminierung und Sexismus im Film reden zu müssen. Aber es ist nötig, wie eine Berlinale-Deabtte zeigt.