: Laufen gegen die Hitze
Beim Berlin-Marathon kam der Kenianer Sabastian Sawe als Schnellster bei Temperaturen von bis zu 25 Grad zur Mittagszeit und Schwüle nicht an die anvisierte Rekordmarke von 2:00:35 Stunden heran. Aber immerhin sorgte der 30-Jährige in 2:02:16 Stunden bei der 51. Auflage des Rennens für eine Weltjahresbestzeit. Die bisherige hatte Sawe selbst bei seinem Sieg in London im Frühjahr aufgestellt. Zweiter wurde überraschend mit fast vier Minuten Rückstand der Japaner Akira Akasaki (2:06:15) vor dem Äthiopier Chimdessa Debele (2:06:57). „Die gleiche Form von Sawe bei 12 Grad, dann fallen hier die zwei Stunden“, sagte Hendrik Pfeiffer, der als Achter bester Deutscher war. Für die beste deutsche Platzierung sorgte als Sechste des Frauen-Rennens indes Fabienne Königstein (2:22:17). Siegerin war die Kenianerin Rosemary Wanjiru (2:21:05), die ihren Vorsprung vor den beiden Äthiopierinnen Dera Dida (2:21:08) und Azmera Gebru (2:21:29) ins Ziel retten konnte.
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