Das Arsenal würdigt den amerikanischen Komödien-Star Edward Everett Horton, „Sultanas Traum“ erzählt auf poetische Weise von weiblicher Macht.
Eine Dokumentation spürt dem Leben von Maria Callas nach. Andere Filme in dieser Woche machen die Stadt zum Thema für die große Oper.
Das Babylon Mitte widmet sich in einem Festival den Bergen und zeigt in der Reihe „Irish Music on Screen“ Julien Temples wunderbare Doku „Shane“.
Eine Retrospektive würdigt die Zusammenarbeit von Thomas Plenert und Volker Koepp. Das Filmmuseum Potsdam zeigt die Stummfilmkomödie „Jüdisches Glück“.
Das Arsenal befasst sich mit der Trilogie im Film, das Babylon Mitte würdigt Francis Ford und Sophia Coppola in Vater-Tochter-Doppelretrospektive.
„Eurodonbas“ rollt die Industriegeschichte des Donbass-Gebietes auf. Und auch in „Fallende Blätter“ klingt schon der Krieg in der Ukraine an.
Züge sind Thema der Reihe „Einsteigen bitte!“, „Geliebte Köchin“ ist eine Hommage an gute Speisen. Wer die produzieren soll, beleuchtet „Bauer Unser“.
„Auf Station und Unter Tage“ erzählt von südkoreanischen Arbeiter:innen in Deutschland. Und auch im FSK geht es um „Eine Frage der Würde“.
Im Arsenal Kino geht es in die digitale Zukunft, im Bali spukt es, und das Babylon Mitte widmet sich mit einer Filmreihe dem unterhaltsamen Metakino.
„Babylon“ erzählt vom Alltagsrassismus der Thatcher-Ära. „Space Cowboys“ von alten Männern im Weltall. Und „Raus aus dem Teich“ von taffen Tieren.
Fritz Lang ist von seiner Hollywood-Seite zu sehen, der Venedig-Gewinner „200 Meters“ läuft im Lichtblick und Dokumentarfilm geht auch anders.
Lars Penning, geboren 1962. Studium der Publizistik, Theaterwissenschaft und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Freier Filmjournalist. Buchveröffentlichungen: Cameron Diaz (2001) und Julia Roberts (2003). Zahlreiche filmhistorische und –analytische Beiträge für verschiedene Publikationen. Lebt in Berlin.