Im Lichtblick stellt Heinz Emigolz seinen Film „Schlachthäuser der Moderne“ vor. Und auch „Crimes of the Future“ erzählt von der schönen neuen Welt.
Das Kino Arsenal zeigt Tagebuchfilme und O-Töne des Filmemachers und Kurators Jonas Mekas. Im Wedding laufen Stummfilmhits mit mechanischen Puppen.
Die Filmreihe „Bis(s) zum Abspann“ nimmt sich der Untoten des Kinos an. Und auch „Das Wachsfigurenkabinett“ kann als gruselig bezeichnet werden.
Die Kindheit war oft nicht so schön, wie in den Erinnerungen, und das Leben geht seltsame Wege. Auch in den drei hier empfohlenen Filmen.
„Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song“ erzählt vom Werdegang eines großen Musikers. „Moonage Daydream“ vom Leben der Kunstfigur Dawid Bowie.
Das Zeughauskino zeigt die historische Selbstdarstellung deutscher Energiewirtschft. Der Filmrauschpalast macht eine Reise durch das japanische Kino.
„Cinema! Italia!“ zeigt Aktuelles und Klassiker aus Italien. Bittersüß und total amerikanisch: Frank Capras schönster Film „It’s a Wonderful Life“.
In „Eine Frau“ geht Jeanine Meerapfel ihren Erinnerungen auf den Grund. Lars Henrik Ostenfeld mit „Into the Ice“ der Gletscherschmelze in Grönland.
Eine Reihe im Filmmuseum Potsdam präsentiert Filme, die mit Smartphone gedreht wurden. „Das Glücksrad“ erzählt von den Geistern der Vergangenheit.
Die Doku „Heimatkunde“ erforscht die individuellen Erinnerungen an die Schulzeit in der DDR. „Unsere Herzen, ein Klang“ das gemeinsame Singen.
Lars Penning, geboren 1962. Studium der Publizistik, Theaterwissenschaft und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Freier Filmjournalist. Buchveröffentlichungen: Cameron Diaz (2001) und Julia Roberts (2003). Zahlreiche filmhistorische und –analytische Beiträge für verschiedene Publikationen. Lebt in Berlin.