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Langsames Endefür kleine Sender

HAMBURG dpa ■ Ein „massiver Verdrängungswettbewerb“ wird nach Überzeugung von Sat.1-Programmchef Fred Kogel die Zahl der deutschen Privatsender in Zukunft reduzieren. Der „eine oder andere kleine Privatkanal“, der nicht einer starken Senderfamilie angehöre, werde sich „finanziell nicht mehr über Wasser halten“ können, sagte Kogel in einem GQ-Interview. Kogel will daher die Zusammenarbeit von Sat.1 und ProSieben. „Wir haben mit ProSieben diskutiert und die Frage gestellt, wo man vielleicht besser kooperieren kann.“ Er nannte als Beispiele eine genauere Abstimmung bei der Planung von Film-Highlights, eine gemeinsame Sendeabwicklung und die Nutzung eines gemeinsamen Werbespotarchivs.

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