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Langer Lauf für „Leuchtfeuer“

■ Bezahlter Marsch um die Alster für Aids-Kranke

Etwa 500 Teilnehmer an der Aktion „Um die Alster gegen Aids“ lassen sich am Sonntag von Freunden, Bekannten und Kollegen für einen 12 Kilometer langen Spaziergang bezahlen. Alle Einnahmen aus der Veranstaltung gehen zu Gunsten des Aidshilfe-Projekts „Hamburg Leuchtfeuer“, das an der Elbe ein Wohnprojekt und ein Pflegehospiz für Aidskranke einrichten will.

Der Förderverein „Big Spender“ hat in den vergangenen Wochen Spendenlisten an alle InteressentInnen verteilt. Am Alsteranleger Jungfernstieg werden ab 12 Uhr die gesammelten Spenden entgegengenommen und alle, die die Untergrenze von 50 Mark überschreiten, mit einem T-Shirt belohnt. Gesundheitssenatorin Helgrit Fischer-Menzel schickt die ShirtträgerInnen dann eine Stunde später auf den Weg.

Den Erlös der Aktion nimmt um 16 Uhr die Bürgerschaftspräsidentin Ute Pape entgegen, eine der Schirmfrauen von „Hamburg Leuchtfeuer“. Wer die meisten Einzelspenden oder das höchste Sammelergebnis vorweisen kann, wird ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr kamen bei der gleichen Aktion insgesamt immerhin 93.000 Mark zusammen. Nach dem Marsch, am Nachmittag, läuft für alle Besucher und Teilnehmer ein Musikprogramm mit Kaffee und Kuchen am Jungfernstieg. Auch die Einnahmen dieser Veranstaltung gehen ans „Leuchtfeuer“. Ute Schmölz

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