: Lang lebe die Charité!
Das Bündnis 90/Grüne hat eine Bestandsgarantie für die Charité gefordert. Als „verantwortungslose Verunsicherung“ der Charité- Mitarbeiter bezeichnete Fraktionsmitglied Elisabeth Ziemer gestern den Vorschlag der Krankenkassen, die Charité und das Uniklinikum Rudolf Virchow unter weitgehender Abschaffung der Charité zusammenzulegen. Auf einer Personalversammlung der Charité am Montag wandten sich die Präsidentin der Humboldt-Universität, Marlis Dürkop, und Dekan Harald Mau in scharfen Worten gegen den Plan. Die Geduld der Mitarbeiter sei erschöpft. Die Zusammenlegung würde 3.000 der derzeit noch 4.000 Mitarbeiter den Job kosten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen