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■ Am RandeLänder fordern stärkere Hilfe aus Bonn

Schwerin (AP) – Der scheidende Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Hamburgs Innensenator Hartmuth Wrocklage, hat eine engere Zusammenarbeit zwischen Ländern und Bund vor allem in der Ausländerpolitik gefordert. „1996 hat sich gezeigt, in welch hohem Maß die deutsche Innen- und Außenpolitik verzahnt sein muß, wenn man in konkreten ausländerrechtlichen Fragen zu tragfähigen Lösungen kommen will“, erklärte Wrocklage gestern in Schwerin. Konkret nannte der Hamburger Innensenator den Umgang mit Kurden aus der Türkei und vor allem die Rückführung von Kriegsflüchtlingen nach Bosnien.

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