: Lachen mit Kafka
Unserem Rezensenten war es nicht geheimnisvoll genug. Was einen taz-Leser dazu animierte, in einem Leserbrief kundzutun, er habe selten eine so gelungene, komische wie hintergründige Fassung eines Kafka-Stoffes gesehen. Wie dem auch sei: Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann am Sonntag die von Sebastian Kautz inszenierte Umsetzung von Kafkas fragmentarisch erhaltenen Monolog „Der Bau“ in der Schwankhalle begutachten. In der Hauptrolle: Uta Krause, die ein seltsames Wesen spielt, das unter der Erde lebt und von einem unergründlichen Geräusch in den Irrsinn getrieben wird.
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