piwik no script img

Lachen mit Kafka

Unserem Rezensenten war es nicht geheimnisvoll genug. Was einen taz-Leser dazu animierte, in einem Leserbrief kundzutun, er habe selten eine so gelungene, komische wie hintergründige Fassung eines Kafka-Stoffes gesehen. Wie dem auch sei: Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann am Sonntag die von Sebastian Kautz inszenierte Umsetzung von Kafkas fragmentarisch erhaltenen Monolog „Der Bau“ in der Schwankhalle begutachten. In der Hauptrolle: Uta Krause, die ein seltsames Wesen spielt, das unter der Erde lebt und von einem unergründlichen Geräusch in den Irrsinn getrieben wird.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen