Ein parteiinterner Ausschuss hat den Ex-Vorsitzenden wieder aufgenommen. In die Parlamentsfraktion könne er aber nicht, so Labour-Chef Keir Starmer
Die britische Menschenrechtskommission wirft der Labour-Partei Duldung von Antisemitismus vor. Corbyn bezeichnet dies als „übertrieben“ und fliegt.
Die Premierministerin Neuseelands gewann dank klarer Prinzipien und Empathie. Ohne Koalitionspartner kann sie nun mehr Sozi-Politik machen.
Nach seiner Wahl zum Chef der britischen Labour-Opposition bietet Zentrist Keir Starmer der Regierung von Boris Johnson Zusammenarbeit an
Großbritannien hat einen neuen Oppositionsführer: Der ehemalige Menschenrechtsanwalt Keir Starmer steht für eine Abkehr vom linksgerichteten Kurs Corbyns.
Nach der krachenden Wahlniederlage von Großbritanniens Labour-Partei lautet die Devise der Führung um Jeremy Corbyn: Weiter so.
Schon diese Woche soll das neue britische Unterhaus den Brexit bestätigen. Die Tories wollen Englands abgehängten Regionen jetzt etwas bieten.
Boris Johnsons Erfolg bringt dem Land Stabilität. Die Linke hat nun die Möglichkeit, sich neu zu erfinden.
Die Tories gewannen den Wahlkreis Hastings und Rye – doch deren Abgeordnete trat aus der Partei aus. Jetzt hofft Labour, übernehmen zu können.
Im Wahlkreis des ältesten Labour-Abgeordneten ist Kohlebergbau passé. Statt Kohle droht Fracking, statt Labour die Tories.
Die Wahl in Großbritannien rückt näher. Im Flutgebiet von South Yorkshire schwanken Labour-Wähler zwischen den Tories und der Brexit Party.
Dudley North ist ein Labour-Wahlkreis, den Boris Johnson gewinnen muss. Den früheren Labour-Abgeordneten hat er schon überzeugt. Wie kann das sein?
Nach wie vor steht die britische Labour-Opposition im Schatten der Antisemitismus-Debatte. Manche jüdische Mitglieder haben bereits aufgegeben.
In einer chaotischen Abstimmung setzt sich Jeremy Corbyn durch. Erst nach den nächsten Wahlen soll Labour Stellung für oder gegen die EU beziehen.
Zum Jahresparteitag der britischen Labour-Opposition zerreißt der Brexit die Partei. Der linke Flügel ist auf dem Kriegspfad gegen EU-Befürworter.
In der mittelenglischen Stadt Peterborough holt Labour mit einem denkbar knappen Vorsprung einen Sitz für das Unterhaus.
Vom Chaos bei den Konservativen kann die Opposition nicht profitieren. Labour und Liberale kämpfen gegeneinander, Change UK zerfällt.
Wochenlang wurde verhandelt – nun gibt es ein jähes Ende. Für die Premierministerin dürfte es schwierig werden, ihren Deal durchs Parlament zu bekommen.
Das Gesprächsangebot der Premierministerin an die Opposition soll helfen, den Brexit erneut zu verschieben. Die Labour-Basis reagiert gespalten.
Der Brexit wird kommen. Die EU muss daher ihre Arroganz ablegen und gemeinsam mit den Briten eine mehrheitsfähige Lösung finden.
Sollte das britische Unterhaus das Gesprächsergebnis mit der EU nicht billigen, darf es über eine Verschiebung abstimmen.
Chuka Umunna gilt als Anführer der Labour- und Tory-Abweichler, die die britische Politik umkrempeln wollen. Seine Basis reagiert zurückhaltend.
Sieben Abgeordnete verlassen die britische Labour-Opposition. Grund: Corbyns Brexit-Kurs und seine antisemitischen Äußerungen.
Zahlreiche Labour-Ortsverbände fordern ein zweites Referendum. Die Parteispitze um Jeremy Corbyn will sich alle Optionen offen halten.
In der Labour-Partei gibt es einen Antisemitismus-Skandal nach dem anderen. Nun protestierten hunderte Juden und Unterstützer dagegen.
Nach langem innerparteilichen Streit hat die britische Labour-Partei die gängige Antisemitismus-Definition vollständig anerkannt. Es gibt auch Kritik.
Jüdische Wochenzeitungen in Großbritannien erscheinen mit der gleichen Titelseite. Damit warnen sie vor Antisemitismus in der Labour-Partei.
Die Abgeordnete Hodge nannte den Labour-Chef Corbyn einen antisemitischen Rassisten – und bekommt nun ein Disziplinarverfahren.
Aus dem Corbyn-Lager der Labour-Partei kommen immer wieder antisemitische Bemerkungen. Die Definition von Antisemitismus wird verwässert.
In London-Haringey verfolgte die Labour-Regierung eine öffentlich-private Partnerschaft zur Stadterneuerung. Dann putschte die Corbyn-Basis.
Unter Applaus geißeln britische Labour-Abgeordnete im Parlament Judenhass bei den Linken. Parteichef Jeremy Corbyn hört zu – und schweigt.
Die britische Labour-Partei sucht nach einem Umgang mit internen judenfeindlichen Stimmen. Klare Schritte fehlen bislang.
Jüdische Verbände in London demonstrieren gegen Antisemitismus in der Labour-Partei. Abgeordnete solidarisieren sich mit dem Protest.
Der Labour-Parteichef will mit der EU eine „umfassende neue Zollunion“ aushandeln. Viele aus seiner Partei fordern ein neues Brexit-Referendum.
Die Sozialdemokratie ist in der Krise: Was sich die SPD von den europäischen Schwesterparteien abschauen könnte. Fünf taz-Autoren haben sich in Europa umgehört.
Kelvin Hopkins, Fan von Parteichef Corbyn, wird ausgeschlossen. Eine Labour-Aktivistin trat mit Vorwürfen gegen ihn an die Öffentlichkeit.
Wenige Stunden ist Jacinda Ardern im Amt. Und was interessiert die Presse an Neuseelands Labour-Chefin? Ihr politisches Programm jedenfalls nicht.
Völlig unerwartet schafft Jeremy Corbyn große Zugewinne, vor allem bei jungen Briten. Jetzt muss nur noch seine Partei hinter ihm stehen.
Die Tories gehen als Sieger aus den Kommunalwahlen hervor. Die britischen Rechtspopulisten sind Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden.
Die Labour-Opposition verliert den Atomwahlkreis Copeland an die Konservativen. Im Arbeiterwahlkreis Stoke Central behauptet sie sich gegen UKIP.
In Stoke-on-Trent will die rechte Ukip- der Labour-Partei den Parlamentssitz abnehmen. Der Ort ist geprägt von Politikverdrossenheit.
Der Wahlkreis der getöteten Abgeordneten bleibt in Labour-Hand, Camerons Wahlkreis bleibt konservativ. Aber es gibt interessante Verschiebungen.
Londons Bezirk Islington steht für die soziale Spaltung Großbritanniens. Wer die Arbeiterpartei künftig führt, entscheidet sich auch hier.
Theresa May tut ihr Schlechtestes. Labour hat jegliche Selbstkontrolle verloren. Und die Rechten haben kein Mandat für Rassismus erhalten.
Die EU als Elitenprojekt, Labour-Klüngel, ruinierte Gemeinden: Der Brexit hat viele Väter. Wer nur nach Schuldigen sucht, wird nicht schlauer.
Die Parteirechte sucht schon lange einen Anlass, Jeremy Corbyn zu stürzen. Statt die Tories in die Enge zu treiben, zerstört sie die Partei.