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■ LAY-OUT IM UMSTURZDie schöne Seite

„Wir haben nur noch keinen Kopf für die Eins und die Lokalen“, sagt Micha am Sonntag mittag. Ruhe bewahren. Zeitungen entstehen in einem Tag, und daß morgens noch nicht klar ist, wie abends der Computer funktioniert – wen soll das erschüttern! Gestern hatten wir kein Computer-Problem, sondern eine Umstellung: Neue „Belichter“ in der Druckerei, die die alten „Fonts“ nicht mehr „geladen“ haben, neue Maschinen mit neuen Schrifttypen, auf deutsch. Der Programmierer „Micha“ in Berlin macht Nachtschichten. Meinungsverschiedenheuten bis zur letzten Minute über Geschmacksfragen: Wie soll der Zeitungskopf auf Seite 1 aussehen? Für eine Neugestaltung des „Kopfes“ der Lokalausgaben war da natürlich keine Zeit mehr. Wir behelfen uns solange mit einem Provisorium. Da die Berliner Porgrammierer sich in unserem Bremer Rechner nicht auskenne, da wir also an den Textformen alles selbst machen (müssen), hat es da keine Probleme gegeben.

Wo Änderungen angesagt sind, haben die Seitenverteilung in unserem Lokalteil verändert: Die Service-Elemente werden auf die inneren Seiten verteilt, die Termine „Bremen-Heute“ finden sich ab sofort auf der Kulturseite unten quer. Die letzte Seite soll schöner werden und ganz den leichter verdaulichen Themen zur Verfügung stehen. Klaus Wolschner

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