Kurze:
Handball
Die Männer vom Hamburger SV unterlagen in der Bundesliga am Sonnabend beim TBV Lemgo mit 22:37 (19:5). Trainer Anders Fältnäs: „Der Gegner war zu stark, wir wurden einfach überrannt.“ Das Wichtigste sei aber, „dass wir immer weitergespielt haben“.
Hockey
Der Start in die Hallenhockey-Bundesliga ist für den deutschen Meister Uhlenhorster HC kräftig daneben gegangen. Am Sonnabend verlor die Mannschaft von Trainer Marc Herbert gegen eine stark verjüngte Mannschaft des Harvestehuder THC verdient mit 6:9 (4:3). Noch schlimmer wog das 8:8 (5:4) gestern im Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten Braunschweiger THC, der tags zuvor den Klipper THC schon mit 6:2 (3:1) besiegt hatte.
Rosiger sieht es bei den anderen Hamburger Vereinen aus: Der Club an der Alster siegte am Sonnabend in eigener Halle souverän gegen Aufsteiger Hannover 78 mit 19:6 (8:2). Gegen den Klipper THC gestern reichte es für ein sattes 12:3 (7:1).
Der ohne große Erwartungen in die Saison gegangene HTHC schraubte gestern durch einen 14:8-Sieg (4:4) in Hannover das Punktekonto auf sechs Zähler hoch.
Eishockey
Die Hamburg Freezers setzen ihre Aufholjagd in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erfolgreich fort. Am 23. Spieltag gewannen die Hanseaten das Nordderby gestern bei den Hannover Scorpions mit 2:1 (0:1, 1:0, 0:0) nach Penaltyschießen und feierten damit ihren vierten Sieg in Folge, während die Scorpions zum vierten Mal hintereinander als Verlierer vom Eis gingen. Im ersten echten Nordderby in der DEL-Geschichte wurden die rund 7642 Zuschauer in der Preussag Arena lange auf die Folter gespannt. Erst im Penaltyschießen entschied der Hamburger Ted Drury das weitgehend ausgeglichene Spiel. Für die Scorpions traf Edvin Frylen (13. Minute), seinem Landsmann Johan Witehall (31.) gelang der Ausgleich für die Hamburger.
Volleyball
Frauen-Bundesligist Phoenix Hamburg hat im letzten Heimspiel des Jahres die zweite Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den Dresdner SC verloren die Hamburgerinnen gestern nach einer Spielzeit von 70 Minuten glatt mit 0:3 (24:26, 20:25, 18:25).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
