: Kurzarbeit bei SSW gesichert
Die strukturelle Kurzarbeit für noch 650 Beschäftigte der Bremerhavener Schichau-Seebeckwerft (SSW) kann bis 30.4. 1998 fortgesetzt werden. Darauf haben sich nach Angaben der Werft das Arbeitsamt Bremerhaven, das Unternehmen und die neue Beschäftigungsgesellschaft „UWE“geeinigt. Das Arbeitsamt werde eine abschließende Entscheidung fällen, sobald einige letzte Unterlagen vorlägen. Der SSW-Konkursverwalter Wolfgang van Betteray trägt die Sozialversicherungsbeiträge sowie die Kosten für sonstige Zuschläge. Das Land Bremen hatte auf drei Millionen Mark verzichtet, die van Betteray wider Erwarten nicht für die ausgelaufene Beschäftigungsgsellschaft Mypegasus gebraucht hatte. taz
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