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Kurdischer-Verein gegen Vorverurteilung

Der Kurdisch-Deutsche-Solidaritätsverein kritisiert die Durchsuchung seiner Räume. Das käme einer Vorverurteilung durch die Staatsanwaltschaft und die Politik gleich, sagte gestern der Vorstandsvorsitzender Mehmed Karabuga zu dem Vorfall vom vergangenen Mittwoch. Daß der Verein mit Straftaten in Verbindung gebracht werde, sei lächerlich. Es sei nicht geklärt, ob die vier Männer, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen, überhaupt Vereinsmitglieder seien. Die Phase des Dialoges werde dadurch einseitig gefährdet. taz

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