Asaad Hassan al-Schaibani spielte bereits eine Schlüsselrolle in der Opposition. Derweil kam es auch zu einem Treffen zwischen US-Diplomaten und HTS-Miliz. Und Katar macht seine Botschaft wieder auf.
Mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan will der US-Außenminister über das weitere Vorgehen in Syrien sprechen. Thema sind die syrischen Kurden.
In Nordsyrien bedrohen pro-türkische Milizen die kurdische Selbstverwaltung. Durch Kämpfe und türkische Bombardierungen werden Zehntausende vertrieben.
Die von der Türkei unterstützte „Syrische Nationale Armee“ marschiert in Nordsyrien voran. Sie haben die kurdisch kontrollierte Stadt Manbidsch eingenommen.
Syriens HTS-Kämpfer vertreiben Assads Soldaten aus Hama und nähern sich Damaskus. Aus Angst vor Islamisten flohen derweil viele Kurd*innen aus Aleppo.
Ayşe Serra Bucak ist Co-Bürgermeisterin der Stadt Diyarbakır – und Kurdin. Jüngst wurden drei kurdische Politiker des Amtes enthoben, doch sie will weitermachen.
Ohne „nennenswerte Zwischenfälle“ demonstrierten in Köln tausende Kurd*innen und Sympathisant*innen für die Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen der Initiative sind gering.