NFTs schaffen künstliche Einzigartigkeit. Sie kommerzialisieren das Internet, frei nach dem Matthäus-Prinzip: Wer hat, dem wird gegeben.
Echt oder nur täuschend ähnlich? Ein Bild, das als „Leonardo“ durchgeht, eine Angestellter, der Geld verlegt, und eine Chauffeurstochter mit Klasse.
Kunst aus der Schachtel. Die kann man seit 20 Jahren aus den Kunstautomaten kaufen, die der Potsdamer Lars Kaiser betreibt.
Der Kunstbetrieb streamte während der Coronarestriktionen. Am erfolgreichsten taten das die Auktionshäuser.
Der Gabriele-Münter-Preis für Künstlerinnen ab 40 wird nicht wie geplant ausgelobt. Franziska Giffey sagte die Unterstützung erstmal ab.
Zertifikate sollen an sich kopierbare Digitalkunst zu Unikaten machen. Unser Autor hat sich solch ein NFT-Werk gekauft und war genervt.
Das ehemalige Amtsgericht Charlottenburg wird zum temporären Kunstraum. 24 Berliner Galerien laden in den Amtsalon.
Der Kunstmarkt will grüner werden. Dafür will die Gallery Climate Coalition Wege suchen. Ein Gespräch mit Gründungsmitgliedern der Gruppe in Berlin.
Noah Klink verbündet sich mit Parliament, The Fairest will den Kunstmarkt gerechter machen, Nik Nowak untersucht die militärische Nutzung von Sound.
Nicht alles ist wie immer: In Berlin fand eine abgespeckte und trotzdem lohnenswerte Version des Gallery Weekends statt.
Die Art Basel hat eröffnet, dieses Jahr ausschließlich digital. Die Kunst braucht ihren Markt, und er wird weiterhin ein globaler sein.
Die Berliner Galerie Eigen + Art öffnet nach den Corona-Schließungen ihre Türen wieder. Galerist Judy Lybke erzählt, was war und was kommen wird.
Erleichterung und Freude, wieder Kunst zeigen zu können – die Berliner Galerien passen sich an die neue Normalität an.
Die Art Genève setzt auf die engagierte und aktive Sammlerschaft der Stadt. Diskretion hat dabei einen hohen Stellenwert.
Refeudalisierung, patriarchale Superstrukturen und die Debatte um die Freiheit der Kunst. Das war das Jahrzehnt, kunstkritisch betrachtet.
Das Ende der Art Berlin ist ein schwerer Rückschlag für die Stadt als Marktplatz für Kunst. Den Betreibern fehlte die Unterstützung durch das Land.
Kunst ist eben nicht nur Markt. Das zeigt sich auch auf der Messe in Hongkong. Und deshalb werden die KünstlerInnen immer stärker.
Wolfgang Ruppert demontiert den Mythos Kreativität und dessen Bedeutung für den Kunstmarkt. Und kommt doch nicht so recht aus dem Narrativ heraus.
Was bleibt von der Documenta? Die 6. Athen-Biennale „Anti“ zeigt: die befürchtete Post-Documenta-Depression bleibt aus.
Unseen Amsterdam versteht sich als Plattform für aufstrebende Fotokünstler. Mit denen konnte man in der siebten Ausgabe ins Gespräch kommen.