Die Münchner Artschoolband What Are People For? besticht mit ihrem Faible für eingängige Refrains und wilde Experimente. Nun kommt eine neue Single.
Ein Anarchismus wie ihn nur die USA hervorgebracht haben: Dem 2012 verstorbenen Künstler Mike Kelley gilt eine sehenswerte Retrospektive in Düsseldorf.
Hamburgs Kunsthochschule kooperiert mit der Uni Haifa. Das hat zu tun mit Antisemitismus-Vorwürfen. Erstes Ergebnis: eine Druckgrafik-Ausstellung.
„From texture to temptation“: Kiels Stadtgalerie würdigt das wuchtige Stoff-Werk von Silke Radenhausen und stellt ihr zwei Wesensverwandte zur Seite.
So herzzerreißend wie -erwärmend: „Black Shampoo“ spielen die Songs von anderen. An Ironie ist das Duo so wenig interessiert wie an Virtuosität.
An Kunstakademien herrscht zwischen Studierenden und Professoren meist Vertrautheit und Autorität zugleich. Das begünstigt Machtmissbrauch.
Zwei Gastprofessoren der Hamburger Hochschule für Bildende Künste wird Antisemitismus vorgeworfen. Hamideh Kazemi protestiert gegen ihre Berufung.
Systemkritische Bewegtbilder, schwules Begehren: Der Kunstverein Braunschweig zeigt die Videokünstlerin Eli Cortiñas und den Maler João Gabriel.
Tirzah dringt mit den traumhaft schönen Songs ihres neuen Albums „Colourgrade“ direkt zum affektiven Kern von Artschoolpop vor.
In der „PLATTE“ zeigen Mode-Design-Studierende ihre Abschlussarbeiten. Eine davon setzt sich kreativ gegen weibliche Genitalverstümmelung ein.
Aus den Nuba-Bergen zurückgekehrt, wurde Fritz W. Kramer 1989 Theorielehrer an der HFBK – und betrieb auch dort ethnografische Forschung.
Torben Siebert hat einen wunderbaren Comic gezeichnet, den vielleicht nie jemand lesen wird. Das liegt auch am fehlenden Nachwuchskonzept der Branche.
Eine Schau am Nürnberger Kunsthaus kombiniert musikalisches Schaffen und zeichnerisches Werk des britischen Künstlers Kevin Coyne.
Der Regisseur Wim Wenders, den Hamburg so gerne eingemeindet, wird 75. Aus diesem Anlass ist eine Werkschau in der ARD-Mediathek zu sehen.
In einem Projekt der Kunsthochschule Weißensee werden Schutzschilder am 3D-Drucker hergestellt, die derzeit auch an der Charité getestet werden.
Das Bundesministerium für Arbeit zeigt „Works for Whom?“ Die Ausstellung thematisiert auch prekäres Arbeiten in Zeiten von Covid-19. Ein Einblick.
Geprägt von 1968 und Poststrukturalismus: Der Hamburger Philosoph und Kunsttheorie-Professor Hans-Joachim Lenger ist verstorben.