Die Frankfurter Künstlerin Sonja Yakovleva macht Scherenschnitte der besonderen Art. Jetzt liegen die Bilder auch in Buchform vor.
Hamburgs Kunsthochschule kooperiert mit der Uni Haifa. Das hat zu tun mit Antisemitismus-Vorwürfen. Erstes Ergebnis: eine Druckgrafik-Ausstellung.
Die Hauptausstellung macht die Künstler des Globalen Südens fremder, als sie tatsächlich sind. Der deutsche Pavillon ist dagegen überwältigend.
Die Künstlerin Ruth Patir sollte bei der Biennale Venedig Israels Pavillon bespielen. Sie macht einen Waffenstillstand im Gazakrieg zur Voraussetzung.
Am Berliner Spittelmarkt hat der Künstler Christof Zwiener einen „Tiny Forest“ angelegt: eine wachsende Skulptur, die das Mikroklima verbessern soll.
In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung.
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei weichgezeichnet.
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn.
Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet. Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus.
Ist den Bildern zu trauen? In ihrer Ausstellung bei Eigen + Art versucht die ukrainische Künstlerin Lada Nakonechna den Krieg visuell darzustellen.
Die österreichisch-britische Künstlerin Lily Greenham war eine Pionierin. Zum 100. Geburtstag gibt es eine Werkschau der Grenzgängerin in Karlsruhe.
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Die Augen der anderen sollen sehen, vielleicht auch begehren: Durchscheinende Kleider sind ein anhaltender Trend.
Menna Hamouda musste mit ihrer Familie zweimal innerhalb von Gaza fliehen. Das Erlebte zeichnet sie mit Kreide und Kohle auf Wände und Trümmer.
Diese Kunstausstellung in Friedrichshafen nähert sich humorvoll dem Thema Blockchain. Das Publikum muss sich durchschlagen wie durch einen Dschungel.
Werke anfassen und Wände bemalen erlaubt: Die neue Leiterin der Lübecker Kunsthalle St. Annen, Noura Dirani, spielt mit den Konventionen von Museen.
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz ist der erste Film über die Regisseurin und Pionierin der westdeutschen Frauenbewegung.
Der Erinnerung an den Genozid kann man in Ruanda nicht entkommen. Doch auf der ersten Kigali Triennale feiert eine junge Künstlergeneration das Leben.