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■ beiseiteKunst

Im Brücke Museum ist gestern eine Ausstellung mit Druckgraphiken des Malers Max Kaus (1891 bis 1977) eröffnet worden. Anlaß ist der 20. Todestag des Künstlers. Kaus sei „einer der am meisten unterschätzten Künstler der zweiten Generation der Expressionisten“, meinte Magdalena M. Moeller, Leiterin des Brücke Museums, die Kaus in eine Reihe mit Künstlern wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Conrad Felixmüller stellte. Die Ausstellung, erste umfassende Präsentation seiner Graphiken überhaupt, versammelt 85 Holzschnitte, Radierungen, Lithographien und Siebdrucke vornehmlich aus den 20er Jahren. Sie ist täglich außer dienstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet und endet am 14. September. Parallel dazu zeigt das Käthe-Kollwitz-Museum (Fasanenstraße) ab 1.8. Kaus' „Turu- Zyklus“ von 1943/44.

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