: Kunst und Gefängnis
Die gestern eröffnete Ausstellung der Bildhauerwerkstatt der Justizvollzugsanstalt Oslebshausen wird durch ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt. Neben zwei Rad- bzw. Busfahrten zu Skulpturen aus der Werkstatt, die auf öffentlichen Plätzen stehen, und einem Vortrag des Berliner Regisseurs und Künstlers Roland Brus mit dem Titel „Kunst-Gefängnis-Stadt – Neue Strategien künstlerischer Arbeit“ (genaue Daten s. taz vom 1.9.) steht eine Theateraufführung der Jugendtheatergruppe der JVA Iserlohn im Mittelpunkt. Am 19. 9. spielen die Jugendlichen erstmals außerhalb der Gefängnismauern das Borchert-Stück „Draußen vor der Tür“: ab 18 Uhr im Waldau-Theater. Karten gibt es in der Unteren Rathaushalle sowie an den Kassen des Waldau-Theaters (Tel.: 38 61 75 5). taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
