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Kunst nachts als Party

„Bahomas Land“ – das ist ein Territorium, das noch zu entdecken ist. Mike Hentz, der Hamburger HfbK-Professor für Intermediales, hat mit zehn Künstlern den Rahmen für eine Ausstellung eingerichtet, die mit der Eröffnung nicht fertig ist, sondern erst beginnt. Da wird dem (Video-)Baby der tote Beuys erklärt, sind Bilder zu puzzeln, Telefone und Konferenztische zu nutzen oder Erfahrungen in einer Kupferkammer zu machen. Objekte wie goldene Totenschädel, süße Mai- und gerstegefüllte VW-Käfer sind nur Anlaß eines „Work in progress“, das sich mit zahlreichen Veranstaltungen zu den partyfreundlichen Öffnungszeiten 18 bis 1 Uhr nachts zu einem Gesamtkunstwerk vernetzen soll – bis zum 27. Februar im Kunsthaus, Klosterwall 15.

Text: H. Schiff/Foto: A. Bolz

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