: Kunst muss auch mal unter die Leute
Mehr billige Bilder zum Fest: Im Aroma gibt es Weihnachtsgeschenke auf dem vorletzten Drücker
Weihnachten ist das Fest, an dem man seine Nächsten gern mit Mitbringseln erfreut. Hübsche Dinge, die nicht immer nur praktisch sein müssen wie ein Paar Socken (nichts soll damit aber gegen Socken gesagt sein). Das ist das Eine. Andererseits wird oft beklagt, dass die Kunst in ihren Galerien so einsam sei und doch mal ein wenig unter die Leute kommen sollte. Deswegen lassen die Künstler der Friedrichshainer Galerie Haarkunst 15 beide Aspekte sich bei der Hand nehmen und machen mit ihrem Kunstkaufhaus konzentriert noch einmal das, was sie auch sonst so tun, wenn sie etwa ihre Exponate auf dem Boxhagener Trödelmarkt präsentieren: Kunst unter die Menschen bringen. Jetzt mit einer kleinen Ortsveränderung. Mit dem Kunstkaufhaus haben sie ihr Quartier im Aroma in der Gormannstraße 23 aufgeschlagen. In Mitte also. Wo die Kunst tobt und doch noch so einen Off-Zuzug vertragen kann. Meistenteils kommt die Kunst dabei klassisch an die Wand. Von abstrakt bis zum Fotorealismus. Und weil man meist mehrere Nächste hat, ist es ein gutes Kaufargument, dass hier Dumping zum Marktprinzip erklärt wird. Schon mit zwei Mark geht es los. Das reicht so sogar zum Beschenken der Übernächsten.
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