Christo? Nicht ganz. Aber dass im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt gerade ein Haus eingepackt ist, hat gute Gründe.
Das Projekt „Gecekondu Plus“ erweitert das Mieter_innen-Protesthaus am Kottbusser Tor zu einem Ausstellungsort für Kunst im öffentlichen Raum.
Beim 54. Kulturfestival „steirischer herbst“ in Graz wandern die Beiträge in den öffentlichen Raum. Ihre Unzulänglichkeiten werden so sofort sichtbar.
Josephin Böttger über die Hamburger Video- und Soundinstallation „Deviation One“ und den Reiz, ganz normale Passant_innen zu erreichen.
Große Oper ganz aus der Nähe betrachtet: „L’Ormindo“ von Francesco Cavalli wird in auf einem Platz in Berlin inszeniert von Pascual Jordan.
Der Gratis-Audiowalk „Alexa, wo bin ich?“ wirft Fragen um Gentrifizierung und Datensicherheit auf. Geführt wird die Tour vom Sprachassistenten Alexa.
In Frankfurt entbrennt ein Streit unter Künstlern. Der eine präsentiert Kunst, in der man pinkeln kann, der andere protestiert dagegen.
Geruch ist der Sinn der maximalen Nähe. Acht Museen in Bremen und Bremerhaven verschaffen ihm jetzt einen fulminanten Auftritt mit zehn Ausstellungen.
Krähen füttern, Unkraut wässern: Die Ausstellung „(re)connecting earth“ propagiert einen neuen Umgang mit der urbanen Flora und Fauna.
Der Kunstspaziergang „The Gate“ führt zu Kunstinstallationen in der Hamburger Hafencity. Die einzelnen Arbeiten bieten weit mehr als bloße Dekoration.
Sarah Alberti und Grischa Meyer erinnern an ein Ausstellungsprojekt von 1990. Zu sehen ist ihr Film bei der Kunstaktion „Die Balkone 2“.
Für eine Plakataktion haben sich Künstler*innen mit brasilianischen Kolleg*innen zusammengetan – und verschönerten, was sonst meist trist ist.
Die Ausstellung „Goodbye, World“ von Andreas Templin und Raimar Stange bringt die Kunst ins ewige Eis. Dort geht sie dann zugrunde.
„Miss You“, eine Plakatausstellung im öffentlichen Raum, legt uns gerade nicht sichtbare Künstler:innen ans Herz. Jedes Bild hat eine Geschichte.
Soundkünstler Emeka Ogboh bringt ein Album beim Berghain-Label A-Ton heraus, Stephanie Comilang verknüpft 1886 mit 2017 und Ariel Reichman verlinkt das Publikum mit LEDs.
Der Skulpturenpark am Haus am Waldsee, ein einsamer Baum über dem Wolziger See: An Gewässern in Berlin und Brandenburg findet Kunst statt.
Am Friedensplatz hängt eine ausgemusterte Glocke aus dem Carillon des Rathauses. Installiert durch die Künstlerin A K Dolven lädt sie zum Spiel ein.
Kunst umsonst und draußen: Der Kunstverein Neukölln zeigt mit „#bisaufweiteres“ Ausstellungen im Fenster zur Straße. Neu dabei ist Birgit Hölmer.
Zehn Tage lang Kunst auf einem Stück des Hamburger Heiligengeistfelds: kein schlechter Ort, um Verwertungsdruck und Zweckfreiheit zu reflektieren.
Sentimentale Titel, melancholische Reue: Sophie Jung empfiehlt Kunst im öffentlichen Raum und einen Gang durch die Berliner Galerie.