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Kultureller Kahlschlag befürchtet

Einen kulturpolitischen Kahlschlag sehen die Landesarbeitgemeinschaft (LAG) Soziokultur und die oppositionellen Grünen auf die Hansestadt zurollen, wenn im Kulturetat weiter gespart wird. Wie LAG-Geschäftsführer Reiner Kaminski mitteilte, werde die Bevölkerung bei weiteren Mittelkürzungen von der Möglichkeit abgeschnitten, aktiv an Kultur teilzunehmen. „Wir fordern den Senat und die Regierungsparteien auf, endlich zur Besinnung zu kommen“, erklärte Kaminski. Ähnlich die kulturpolitische Sprecherin der Bremer Bündnisgrünen: „Auf dem niedrigen Niveau weiter zu kürzen, wäre unverantwortlich und würde große Löcher ins kulturelle Angebot reißen.“ Der Bremer Kulturetat ist niedriger als der Etat vergleichbarer anderer Großstädte. taz

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