Die Sicherung der Schilleroper auf St.Pauli verzögert sich weiter. Ob das alte ehemalige Zirkus-Gebäude das aushält, ist fraglich.
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hat sich mit KZ-Überlebenden zum Gespräch getroffen und zeigt sich einsichtig.
Weil sich die Stadt für mehr zentrale Proberäume einsetzen soll, zogen Musiker*innen mit ihren Instrumenten in die Kulturbehörde.
Die historische Schilleroper verfällt weiter. Erst wenn das historische Stahlskelett nicht mehr zu retten ist, kann die heutige Eigentümerin lukrative Neubauten errichten.
Das Staatsarchiv Hamburg hat Informationen über NS-Opfer für immer vernichtet. Im Nachhinein würde man „den Fall anders bewerten“, heißt es nun.