Zum Semesterstart fällt der Bremer FDP auf, dass der Uni-Asta mit linksradikalen Gruppen zusammenarbeitet. Die Uni distanziert sich, der Asta auch.
Die Begeisterung für Literatur bleibt in manchem dicken Buch stecken. Weniger kann da einen Gewinn an Leselust bedeuten. Ein Essay.
Für die bisher größte Einzelausstellung von Eva & Franco Mattes muss man sich auf den Boden legen. Seit Jahren begleiten sie schelmisch das Internet.
Eine prominent besetzte Kunstausstellung in der Zürcher ETH zeigt blinde Flecken in der Museumskultur auf.
Der Künstler Cameron Rowland räumt mit der Ausstellung „Amt 45 i“ im Frankfurter Bankenviertel weißdeutschen Rassismus ab.
Sven Regener und Leander Haußmann feiern Premiere mit „Intervention!“. Das Stück mündet in Wortgeschwurbel ohne dramaturgischen Bogen.
Die Hundekot-Attacke an der Staatsoper Hannover lässt Fragen offen. Ein fiktives Gespräch unter Hundebesitzer*innen über den Umgang mit Kritik.
Nach der Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin trennt sich das Staatsballett Hannover mit sofortiger Wirkung von Marco Goecke. Doch die Werke bleiben.
In Hannover beschmierte der Ballettdirektor Marco Goecke eine kritische Journalistin mit Hundekot. Nun wird er mit den Konsequenzen leben müssen.
In Hamburg ist selten gezeigte, hochkarätige Kunst aus vornehmlich dem arabischen Raum zu sehen. Doch dahinter steht eine widersprüchliche Stiftung.
Die Theaterkritik läuft online schlecht und die Bühnenkünstler:innen schimpfen laut über sie. Ist sie deshalb tot?
Fifa-Chef Infantino reagiert auf die geharnischte Kritik an der WM. Er zeigt schrill Empathie, kritisiert Doppelmoral und gibt sich als Vermittler.
In ganz Deutschland entsteht derzeit eine neue Bewegung, die sich für gesellschaftlich unverzichtbar hält. Zum Beispiel in Nagelstudios und anderswo.
Werden die Rechten radikal, werden die Linken automatisch gemäßigt. Das ist ein Problem für Demokratien, die nur noch von Rechts getrieben werden.
Thilo Sarrazin hat mit Uwe Tellkamp sein neues Buch vorgestellt. Über ein Spektakel zwischen Pseudophilosophie und apokalyptischen Fantasien.
Leider ist es noch nicht gelungen, Häme in Energie umzuwandeln. Mühelos könnten die Energieprobleme unserer Zeit gelöst werden.
Jede Woche wurden in dieser Kolumne Dinge gehasst, die Linke lieben. Ein Format, wider jede Intuition. Für uns Redakteur_innen war es eine Qual.
Hippie-Mädchen mit vollem Notizblock: Ingeborg Schober schrieb über Pop mit Begeisterung und genau. Eine Anthologie erlaubt ihre Wiederentdeckung.
Der 30. Geburtstag. Rezension einer ebenso glanz- wie mutlosen Inszenierung nach der unendlich langen Corona-Durststrecke.