piwik no script img

Kritik an der Aktion „Saubere Stadt“

Der Bremer Bürger muß aktiv in den Kampf gegen Graffitis eingebunden werden, forderte gestern Bernd Richter, Geschäftsführer bei „Haus + Grund Bremen“: „Lippenbekenntnisse führen leider nicht dazu, Bremen wieder sauberer zu machen“, kritisierte er die Aktion „Saubere Stadt“von Bausenator Bernt Schulte (CDU). Der Einsatz von neun Millionen Mark hingegen sei „ein richtiger Schritt“. Anders sehen das die Grünen: Das Geld „sollte besser dafür ausgegeben werden, undichte Schuldächer zu reparieren“, kommentierte der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Klaus Möhle die Aktion. Außerdem würden hier die immer knapper werdenden ABM-Stellen verheizt. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen