: Kritik an Schill
Die Hamburger CDU findet keinen Gefallen am bundesweiten Wahlkampf-Abenteuer ihres Koalitionspartners Schill-Partei. CDU-Landeschef Dirk Fischer hielt Innensenator Roland Schill gestern vor, es diene nicht seiner Glaubwürdigkeit, wenn er auf Platz eins der Hamburger Landesliste kandidiere und gleichzeitig betone, ein Bundestagsmandat sei nicht sein politisches Ziel. „Am 22. September kandidiert man für den Deutschen Bundestag, nicht für ein Ministeramt“, kritisierte Fischer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen