piwik no script img

Kritik an Polizei

Kritik an Polizei

Heftige Kritik an der Bremer Polizei hat das „Bündnis gegen Rassismus und Chauvinismus“ geübt. Die Polizei habe beim Zusammentreffen der beiden Demonstrationszüge schwere Angriffe mit „Schußwaffen, Eisenstangen, Knüppeln und Messern“ einer „etwa 30köpfigen Gruppe“ der „faschistischen Grauen Wölfe“ auf die Gegendemonstranten „nicht verhindert.“ Die Täter seien nicht festgenommen worden, heißt es in einer Erklärung. „Während die Polizei ... mit Schlagstöcken auf die Gegendemonstranten einschlug und versuchte, die (Sielwall)-Kreuzung zu räumen, konnten die ersten Reihen der türkischen Faschisten ungehindert die Gegendemonstranten angreifen.“ Die Polizei habe sich „zum Werkzeug der türkischen Nationalisten und Faschisten machen lassen.“ Das Bündnis fordert eine Untersuchung der Vorfälle. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen