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Kritik an Mronz und WesterwelleDienstreise mit Außenminister

Michael Mronz, der Lebenspartner von Guido Westerwelle, rechtfertigt seine Reisen mit dem Außenminister. Dem Paar wurde vorgeworfen, Staats- und Privatgeschäfte zu vermischen.

Schnell zum Flieger! Westerwelle und Mronz (li.) auf dem Weg nach Asien. Bild: dpa

BERLIN afp/apn | Der Lebenspartner von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Vorwurf zurückgewiesen, er nutze Auslandsreisen mit dem Minister zur Anbahnung privater Geschäfte. Michael Mronz, der auch Vorstand der Aktion "Ein Herz für Kinder" ist, sagte der Bild-Zeitung vom Mittwoch, er wolle sich auf den Reisen für die Belange von Kindern einsetzen. "Wann immer ich es zeitlich schaffe, möchte ich Herrn Westerwelle auf seinen Reisen begleiten, um mich für Kinder sozial zu engagieren", sagte Mronz.

"Dass ich auf eigene Kosten reise, versteht sich dabei von selbst", fügte Mronz hinzu. Zu seinem sozialen Engagement sagte der Eventmanager: "Ich möchte mich für die schwächsten Erdenbürger einsetzen - die Kinder. Gerade weil wir keine eigenen Kinder haben, möchte ich ein Herz für Kinder zeigen."

Mronz hält sich derzeit mit Westerwelle in Brasilien auf; er hatte ihn zuvor bereits nach China und Japan begleitet und wird auch im April nach Südafrika mitreisen. FDP-Chef Westerwelle hatte am Dienstag erklärt, er freue sich, "dass sich Herr Mronz die Zeit nimmt, mich auf eigene Kosten zu begleiten, um sich in der Region über soziale Projekte zu informieren und dafür zu engagieren. Das wollen und werden wir fortsetzen."

Zuletzt hatte es vor allem seitens der Opposition in Berlin Kritik gegeben, dass Westerwelle seinen Lebensgefährten mit auf Auslandsreisen nahm. Die Kritik bezieht sich nicht nur auf Mronz. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, monierte gestern, es gelinge Westerwelle nicht, Staats- und Privatgeschäfte sauber zu trennen. "Westerwelle beschädigt sein Amt, wenn jetzt vorzugsweise Geschäftsleute, die vor der Wahl für die FDP gespendet haben, den Außenminister auf Regierungsreisen begleiten und als Türöffner nutzen dürfen."

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38 Kommentare

 / 
  • T
    TOM

    An Clementine: Und welche Wirtschaftsvertreter die nur mit Obamas Frau zu tun haben sind so dabei? Erzähl mal welche Geschäfte Obamas Frau tätigt außer nett auszuschauen? Hat das auch Westerwelles Freund gemacht? Ich glaube wohl eher das er seine Geschäfte dort erledigt hat und dies ist was völlig anderes als die Begleiperson zu spielen wogegen ich nichts hätte. Auserdem liebe Clementine ist der eine der PRÄSIDENT der USA und der andere einer von vielen Ministern. Man stelle sich vor das alle Minister dies so machen würden, dann hätten wir Verhältnisse wie in Griechenland wo Vetternwirtschaft normal ist.

     

    Ich denke auch gerade an diese Dienstwagenaffäre wo eine Person wochenlang dransaliert wurde bis zum Rücktritt im Grunde. Wird das Westerwelle auch schaffen? Sicherlich nicht, denn die FDP und unsere CDU sind da anders gestrickt wie die SPD

  • P
    Piero

    Soweit ich mich erinnern kann sagte Herr Westerwelle vor einiger Zeit zur Hartz IV Debatte: Die Bedürftigen sollen profitieren und nicht die Findigen. Diese Dienstreise zeigt meiner Meinung nach ganz deutlich: Wasser predigen und selber Wein trinken.

  • C
    carolus

    @chris

     

    vollkommen richtig!es geht nicht um diskrimininierung von homosexuellen.

     

    abgesehen davon wenn michelle obama ausser ihren stiftungen noch irgendwelche firmeneigenen interessen während gemeinsamen offiziellen auslandsaufenthalten mit ihrem gatten verfolgen würde,was wäre los in der amerikanischen presse.jedes feld-wald-und -wiesen-blatt in den usa würde sich genüsslich auf den präsidenten stürzen!und nicht zu vergessen,was würden erst die republikaner veranstalten?

  • V
    vic

    Die ihr alle so vehement für Westerwelle kämpft:

    Sollte Mronz auf eigene Kosten (auch den Flug) seinen Freund begleiten, muss er das nicht rechtfertigen.

    Dann sollte er aber auch das Gerede mit den Kindern lassen und diese Privatreise nicht für seine zahlreichen Geschäftsverstrickungen nutzen,

    Wenn er auf dieser Privatreise z.B. die Brasilien-WM Aufträge erhält ist das Vorteilsnahme.

    Mitbewerber verfügen eventuell über weniger Beziehungen.

  • H
    hallo?

    @Gerd

     

    Die Seite des lsvd, dessen Nachricht Du hier verlinkt hast, hat mich dann doch gleich noch weiter geführt auf diese Seite:

    http://www.queer.de/detail.php?article_id=11875

     

    Eine ausgesprochen gelungene Auseinandersetzung mit Deiner These der Homophobie.

    SEHR zur Lektüre empfohlen.

  • C
    chris

    Liebe Homosexuelle,

     

    also es geht hier nicht um die Diskussion ob der Freund (mehr sind sie legal glaub ich nicht) mitreisen darf, oder nicht, weil er homosexuel ist. Es geht nicht um Diskrimierung. Und es ist nicht das gleiche wie die Begleitung von Michelle Obama und das hat nichts mit sexueller Ausrichtung zu tun.

    Es geht ganz einfach darum das Herr Mronz ganz klar und ohne Zweifel geschaeftlich Nutzen an diesen Reisen hat. Und selbst wenn er die Reise selber bezahlt (wuerde gerne die staatlichen Abrechungen an ihn sehen) so nutzt er jedoch privat das Image des deutsche Aussenministers.

     

    Also bitte nicht immer gleich in die Opferrolle schluepfen. Hier geht es nicht um Diskrimierung.

     

    Lg

    Christoph

  • KW
    Klaus Weber

    Der findige Herr Westerwelle hat überall seine klebrigen Finger drin und nimmt alles mit was er kriegen kann. Gleichzeitig versucht er Arbeitslose die mit dem Existenzminimum aukommen müssen in ein schlechtes Licht zu rücken.

  • K
    Karl-Heinz

    @ Fritz:

     

    der "Hass" gegen Westerwelle hat nicht notwendigerweise was mit Verachtung für Homosexuelle zu tun. Das verbitte ich mir. Die Klientelpolitik und Vetterleswirtschaft die hier von unserem zweiten Mann im Staat betrieben wird reicht dafür vollkommen aus.

  • C
    clementine

    Empörend, der US-Präsident reist mit seiner Ehefrau - und wird von deutschen Politikern sogar empfangen:

     

    http://p3.focus.de/img/gen/Z/m/HBZmjECQ_Pxgen_r_467xA.jpg

     

    http://www.welt.de/multimedia/archive/1238771380000/00785/KS_Obama_Michelle_A_785919g.jpg

  • SS
    Stephanie Seidel

    Einerseits:

    Wenn es wirklich stimmt, dass er seine Reisen selber bezahlt, hat der Steuerzahler ja wirklich keinen Grund, dagegen den Hals aufzureißen. Und sollte es nicht stimmen, hätten alle poitischen Gegner das längst genussvoll nachgewiesen.

    Andererseits:

    Diese ganzen Vielflieger-, Dienstwagen- und sonstigen angeblichen Skandale dienen doch nur dazu, den politischen Handlungsrahmen zu diskreditiern und davon abzulenken, wieviel Geld die Wirtschaft auf Kosten der Allgmeinheit versenkt.

    Dass unter dieser Strategie jetzt ausgerechnet der Vorsitzende einer Partei zu leiden hat, deren Ortsvereine auch schon mal in Frage stellen, ob es so etwas wie öffentliche Haushalte denn überhaupt geben muss, ist schon fast wieder geil; gönne ich ihm von Herzen, obwohl ich es rein inhaltlich für unverdient halte. Die Realität ist eben besser als jede Satire.

  • C
    caruso

    Ich sehe zunächst auch kein Problem darin, dass Herr Mronz auf eigene Kosten mitreist. Aber der Amigo-Vorwurf gegen Westerwelle ist trotzdem berechtigt. Angeblich soll der Herr Mronz nämlich nicht nur Vorstand von "Ein Herz für Kinder" sein, sondern auch Veranstalter großer Sport-Events sein. Und nun ist es so, dass ein Besuch in Brasilien und Südafrika schon mal seeehr interessant für den Herrn Mronz sein könnten...

    Die Behauptung, dass er im Namen der "schwächsten Erdenbürger" mitreist ist lächerlich und klingt wie ein dreister Vorwand!

    Die unter FDP-Regierungsmitgliedern gängige Günstlingswirtschaft ist irgendwie spätrömisch dekadent! Und das hat nichts mit Homo oder Hetero zu tun...

  • W
    W.Lorenzen-Pranger

    Es ist nicht allein die Begleitung durch den Lebensgefährten, womöglich in der Mission von "Ein Herz für Kinder". Wie die Süddeutsche heute berichtet, reist im Gefolge des Außenministers eben auch eine ganze Delegation der Firma des Bruders des Außenministers - was den Verdacht nahe legt, daß es sich eben nicht, zumindest nicht allein,um karitative Motive beim Lebensgefährten handeln mag.

    All das ist, nach meinem Geschmack, all zu durchsichtig. Westerwelle ist der schlechteste, weil dümmste, (Außen-) Minister in der Geschichte der Bundesrepublik. Ein Möllemann, auch so ein stets ungeschickter Vogel in der FDP, mußte seinerzeit wegen sehr viel weniger zurücktreten.

  • F
    FRITZ

    Wenn Fischer/Steinmeier/etc. ihre Alten durch die Welt schleppt, ist das ok, aber wenn Westerwelle seinen berufstätigen (Gott bewahre!) Freund mitnimmt ist das ein Problem. Ein weiteres Beispiel für die unterschwellige Homophobie, aus der sich der Hass auf diesem Mann speist.

  • W
    wilhelm-raphael

    Eben genau das: Klientelpolitik ohne Hemmungen. Was erstaunt ist nur die Dreistigkeit, mit der sie betrieben wird.

  • S
    SEBSE

    Wie bezahlt man denn eine so eine Reise Privat? Wie sind die Abrechnungsmodalitäten?

    Was kostet denn ein Platz in Regierungsflieger und Staatslimousine?

     

    Ist Vorstand "Herz für Kinder" ehrenamtlich? Oder werden die Reisen von edlen Spendern bezahlt?

     

    Vielleicht komm ich ja auch mal mit?

  • D
    don.bolko

    Herr Mronz ist nicht der Lebenspartner von Herrn Westerwelle, er soll (nur) der Lebensgefährte sein, was ein Unterschied ist. Eine Lebenspartnerschaft wird in der Bundesrepublik standesamtlich begründet, es handelt sich um eine "gleichgeschlechtliche Ehe".

     

    Die Frage stellt sich also so: Ist es in Ordnung, dass Mitglieder der Regierung von Lebensgefährten oder Lebensgefährtinnen offiziell begleitet werden?

     

    Herr Mronz soll den Außenminister als Vertreter einer Kinderhilfsorganisation begleiten, dagegen ist nichts einzuwenden, dass er auch der Lebensgefährte vom Außenminister ist, muss nicht unbedingt erwähnt werden. Wäre er sein Lebenspartner sollte man diese Erwähnung so bringen, wie man das bei einem heterosexuellen Ehepartner wohl tun würde.

  • C
    clementine

    Wo ist denn hier das Problem, wenn Herr Mronz seine Reisekosten selbst trägt? Ich meine mich zu erinnern, dass ich wiederkehrend heterosexuelle Politiker bei Staatsempfängen und bei allerlei Treffen mit anderen Politikern sehe. Dürfen Politiker künftig nicht mehr von ihren Ehepartnern begleitet werden? Bezeichnend, dass das bei Westerwelle thematisiert wird. Da taugt wohl mittlerweile alles als Aufhänger für eine Meldung, als könnte man sich nicht ausreichend mit seinen politischen Standpunkten auseinandersetzen.

  • FK
    F K

    Ich möchte folgendes behaupten: Alle Politiker, die jetzt schreien, sind nur neidisch, daß Ihnen diese Art zu Reisen nicht selbst in den Sinn kam, als sie im Amt waren.

     

    Da Herr Mronz offensichtlich auf eigene Kosten reist, finde ich nicht verwerfliches.

  • PE
    Petronella Eberle

    Obwohl ich Herrn Westerwelle politisch für einen Fluch halte, verstehe ich nicht, warum es wegen der Begleitung durch seinen Lebensgefährten Aufregung gibt. Die Ehefrauen der Politiker werden für solches Verhalten doch auch nicht abgestraft. Und die zahlen vermutlich die Reisekosten nicht selbst.

  • P
    Politikmuede

    "Wann immer ich es zeitlich schaffe, möchte ich Herrn Westerwelle auf seinen Reisen begleiten, um mich für Kinder sozial zu engagieren", sagte Mronz.

     

    Alles nur für die Kinder. Eine dämliche Ausrede für das gemeine Wahlvieh. Verteilt der nette Herr Lollys für 10 Cent oder wie darf ich das verstehen? Und jetzt darf das Mädchen von Westerwelle weiter auf Staatskosten mitfliegen?

     

    Bei 1 Milliarde für die Hotelbesitzer zucke ich mittlerweile nur noch mit den Schultern. Auf die Ärmsten der Armen einschlagen und ab nach Brasilien auf Staatskosten. Schlechtes Gewissen? Nö, die Kinder.. Ich könnte kotzen.

  • V
    vic

    Eventmanager Mronz scheint über viel Vermögen und Freizeit zu verfügen, um mit Außenminister und Wahlhelfern durch die Welt zu reisen.

    Um was genau zu tun für die Kinderlein?

    Ich glaube das hat er noch nicht erwähnt.

  • K
    keks

    Heute gelesen: Herr Mronz ist an einer Firma Anteilseigner, an der auch Herr Boersch beteiligt ist. Diese Firma Arygon AG vertreibt Lesegeräte für Zutrittssysteme in Stadien. Was findet nochmal demnächst in Brasiien statt? Ein Herz für Kinder, ich lach mich kaputt.

  • F
    fuerte

    Heute gelesen: Herr Mronz ist an einer Firma Anteilseigner, an der auch Herr Boersch beteiligt ist. Diese Firma Arygon AG vertreibt Lesegeräte für Zutrittssysteme in Stadien. Was findet nochmal demnächst in Brasiien statt? Ein Herz für Kinder, ich lach mich kaputt.

  • S
    scardanelli

    Ähmm, hat sich bei irgendeinem heterosxuellen Politiker mal jemand beschwert, wenn seine Lebensgefährtin mitgeflogen ist???

  • P
    Pragmatiker

    @Jaaber: Niemand mit Verstand.

  • G
    Gerd

    Zu den aktuellen Medienartikeln, die mit SPD-Frau Nahles beim Spiegel angestossen wurde, verweise ich erstmal auf dieses gute Statement des LSVD, das gerade linke Journalisten aufmerksam lesen sollten.

     

    http://typo3.lsvd.de/index.php?id=1300

     

    Der LSVD als wichtigste Interessenvertretung homosexueller Menschen in Deutschland erklärt laut und deutlich, das Westerwelle selbstverständlich seinen Mann auf Reisen mitnehmen kann.

     

    Erst kurz nach der Wahl hatte hier auf TAZ Autor Elmar Kraushaar die Vita von Westerwelle und sein angebliches zögerliches Coming-Out bemängelt, obgleich damals bereits Westerwelle seinen Partner bereits nach Bayreuth und zu Angela Merkel zum Geburtstag dabei hatte.

     

    JETZT wo er offen seinen Partner Mronz nach Südamerika und nach Ostasien mitnimmt, aber ist es aufeinmal SPD-Leuten wie Nahles und Steinmeier, aber auch einigen linken Journalisten nicht Recht, dass Westerwelle so offen seinen Partner präsentiert und dabei hat.

     

    Das ist Heuchelei, was hier einige linke Journalisten mit ihren Artikeln aufzeigen. Erwartet hätte ich eigentlich von TAZ Autoren, das Sie klar befürwortende Artikel zur Mitnahme von Mronz auf der internationalen Diplomatiebühne schreiben. Das Gegenteil ist leider der Fall. Bei Wowereits Coming-Out "Und das ist gut so", haben Elmar Kraushaar und andere linke Journalisten gejubelt und genüßlich Westerwelles Leben dazu in Kontrast gesetzt. Jetzt wo Westerwelle genau das macht, was der LSVD und auch die Grünen um Volker Beck als richtig empfinden, da kommen Töne von SPD-Nahles und einigen linken Journalisten, die genau diese offene Mitnahme des Partners auf Reisen negativ bewerten.

     

    Da kann ich nur noch schreiben, das hier einige linke Journalisten und SPD-Politiker momentan den homophoben Offenbarungseid geleistet haben und ihre ganzen Statements der vorherigen Jahre zusammenbrechen. Schade, schade, schade um den linken Journalismus, der hier mit zweierlei Maßstab wertet.

     

    Lob hat hier meines Erachtens allein der kühle Kopf von Leuten wie Manfred Bruns im LSVD und aktuell Volker Beck und die Grünen verdient, die hier klar sich an der Seite von Westerwelle bei diesem Thema positionieren sowie auch das gute, gegenwärtige Statement von FDP-Frau Koch-Mehrin.

  • L
    lol

    Er nennt seinen Lebenspartner "Herr Westerwelle" ?! Das würde mir fast zu gut ins Bild passen, wie es wohl ist, mit Westerwelle eine Beziehung zu führen. Ich würd ihn auch nicht Guido nennen wollen :P

  • G
    Gunter

    Der Guido und der Michael, werden der Welt ein nachhaltiges Aushängeschild für Deutschland liefern.

  • F
    Frank

    wer schmarotzt hier wohl auf kosten der Gesellschaft und nutzt sein Amt schamlos für seine Belange aus?!!

     

    Haio FDP

  • B
    Burdak

    Wenn man 1.000,-- € für eine einwöchige Reise in dem Umfang als Bezahlung der Reisekosten ansieht, bin ich nicht mehr erstaunt. Unsere Polkitiker glänzen heute nur noch durch Skandale und persönliche Vorteilsnahme, kommt man ihnen auf die Schliche hört man nur dumme Ausreden. Jeder andere hat schuld und es wird nach meiner Meinung Zeit, dass diese Lustreisen auf Kosten der Steuerzahler verboten werden. Wir brauchen mehr Klarheit im politischen Tagesgeschehen und eine gesetzliche Trennung der Lobbyisten von der politischen Führungselite.

  • KS
    K. Suesterhenn

    Kleiner Denkanstoß: Wenn Obama seine Frau Michelle Obama mit auf Auslandsreisen mitnehmen würde, würde man das doch als Positiv bewerten, oder? Hier sehe ich das selbe Modell vorliegen.

  • JS
    Johan Schreuder

    Hmm, hoffentlich muss der WW nicht nach Jamaica reisen.

  • H
    Henk

    Müsste ich meine Meinung dazu lautmalerisch darlegen, träfe ein gepresstes "Mronz" es wohl am ehesten.

  • I
    Instrumentalisierung

    Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Herr Mronz Herrn Westerwelle als Lebenspartner, Onkel oder Großvater begleitet. Tatsache ist, dass er ihn begleiten WILL und dazu sein Engagement für Kinder instrumentalisiert und als Pseudobegründung vor sich her trägt. Schäbig!

  • JK
    Juergen K

    Die stielen sich da einen ein.

  • WH
    Westerwave his brother

    Gibt es denn außer Vorwürfen eigentlich konkrete Beweise, dass der Freund von Guido dort Geschäft anbahnt? Und dürfen Lebenspartner nur dann mitreisen wenn sie brave Hausfrauen oder Hausmänner sind?

  • MM
    mit Majo

    "Ich möchte mich für die schwächsten Erdenbürger einsetzen - die Kinder. Gerade weil wir keine eigenen Kinder haben, möchte ich ein Herz für Kinder zeigen."

     

    Kann man in Deutschland jeden Tag machen, da es hier 2 Millionen Kinder gibt, die unter der Armutsgrenze leben müssen.

     

    Aber die sind ja jetzt gut versorgt, da sie zusammen mit ihren HartzIV Eltern Schnee schmelzen müssen, weil Guido es so will. Oder ?

  • J
    Jaaber

    Ja aber wer hat denn vom Herrn FDP anderes erwartet?