Innenministerin Faeser vermeldet einen Höchststand politischer Kriminalität. Der geht auf Coronaprotest zurück. Opferverbände sehen „Untererfassung“.
Im Corona-Jahr 2020 wurden weniger Fahrräder gestohlen, sagt die Polizei: Überraschung? Keine Überraschung: In Kreuzberg kommen die meisten Räder weg.
Die Zahl der registrierten Missbrauchsfälle steigt etwas, immer öfter werden Darstellungen der Taten angefertigt und im Netz geteilt. Das Dunkelfeld ist wohl groß.
Wegen der Pandemie ist die Zahl der registrierten Verbrechen zurückgegangen. Deutlich zugenommen hat politisch motivierte Gewalt.
Die niedersächsische Kriminalitätsstatistik bestätigt, was alle befürchtet haben: Die Fälle häuslicher Gewalt haben im vergangenen Jahr zugenommen.
378 politische Brandanschläge zählt das BKA seit 2018 – und fast alle von links. Die Linke kritisiert, die Polizei sei „auf dem rechten Auge blind“.
Es sind alarmierende Zahlen, die am Montag in Berlin vorgestellt wurden: Übergriffe gegen Kinder haben zugenommen, besonders im Internet.
Die Zahl der Straftaten ist in der Coronakrise gesunken. Besonders drastisch ist der Rückgang bei Autodiebstählen und Wohnungseinbrüchen.
2019 erfasste Bremen auch wegen des Bamf-Verfahrens wieder mehr Straftaten als zuvor. Die Zahl der nicht deutschen Tatverdächtigen sank aber.
Trotz gestiegener Straftaten ist Berlin im Vergleich zu 2018 ein bisschen sicherer geworden. Zunahme bei Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
Rechte und antisemitische Gewalttaten in Berlin und Brandenburg sind angewachsen. Beratungsstellen machen den Rechtsruck verantwortlich.
Berlin werde sicherer: So interpretiert Innensenator Andreas Geisel am Mittwoch die neue Kriminalstatistik.
Es gibt zu wenig Aufmerksamkeit für Gewalt gegen Frauen und eine hohe Dunkelziffer, beklagt Katharina Göpner vom Frauenhilfeverband.
Frauen müssen Angst um ihr Leben haben, weil sie Frauen sind. Die Verharmlosung häuslicher Gewalt muss aufhören und ihre Aufklärung einsetzen.
Täglich verletzen, vergewaltigen oder töten Männer in Deutschland ihre Partnerin. Die Frauenministerin will das Recht auf Schutz etablieren.
Die Kriminalstatistik zeigt Flüchtlinge überdurchschnittlich häufig als Tatverdächtige. Kriminologen sehen dafür drei Ursachen.
In Niedersachsen soll die Zahl der Straftaten durch Flüchtlinge stark gestiegen sein. Doch die Aussagekraft der Zahlen ist zweifelhaft.
In Niedersachsen sind die Gewalttaten gegen Obdachlose dramatisch gestiegen. Eine Strategie dagegen ist von Polizeiseite aber nicht in Sicht.
Der Berg von unbearbeiteten Verfahren am Landgericht wächst seit fünf Jahren kontinuierlich an. Der Grund: die steigende Zahl von Straftaten
Jede vierte Frau erfährt Gewalt in der Partnerschaft. Auch Frauengewalt an Männern gibt es, doch diese ist sehr selten und auch nicht so brutal.