Elektro-Experiment mit Krautrockhauch und Ambient-Wirbel: Das Splitter Orchester legt drei Stücke vor, das längste hat sage und schreibe 68 Minuten.
Am Samstag gibt es Experimente am Kottishop, am Dienstag bringen Alias Jlin aufregende Elektrosounds und Horse Lords munteren Krautrock in die Stadt.
Mit Radiovibes und Spieluhr in Richtung Zukunft: „Alien Stewardess“, das neue Album des experimentellen Ensemles P. O. P., ist ein Weckruf im Weltall.
Haschpfeiferauchen im Plattenbau? Eine Kompilation mit Fake-DDR-BRD-Sound befeuert Fantasien über den Osten, verfehlt aber knapp ihr Thema.
Der „Nachtflug“, auf den das neue Album von Herbst in Peking einlädt, ist wunderbar ungemütlich. Prinzip Rundfunk meets Post-Rock-Collage.
Für die Band Kleiber hat sich ein bunter, undergroundiger, hochkarätiger Haufen zusammengeklaubt. Ihr Debüt erzählt von Liebe und Leiden.
Der Berliner Mutter-Sänger Max Müller über die wunderschöne Donau, privilegiertes Motzen und weshalb ihm die Musik von Herbert Grönemeyer Stress bereitet.
Der Sänger der Gruppe Messer, Hendrik Otremba, kehrt zurück. „Riskante Manöver“ heißt sein erstes im Alleingang entstandenes Album.
„Our Likeness“, ein Postpunk-Album der japanischen Künstlerin Phew, wird wieder veröffentlicht. Es verbindet Subkulturen zwischen Japan und Europa.
Stereolab kommen auf finale Tour. Ihr stilvoller Pop zitiert auch das Debütalbum des Krautrockduos Neu!, das nun erneut veröffentlicht wird.
Punk, Krautrock, New-Wave: Die japanische Musikerin Phew rührt in vielen Töpfen. Zwei Alben dokumentieren ihre schon 40-jährige Lust am Experiment.
Das Hippierockkollektiv Faust war Anfang der 70er Kult im angloamerikanischen Raum. Eine Box bündelt nun alle Alben – bisher Unveröffentlichtes inklusive.
In den 1960ern trafen sich die Szenen im Westberliner Zodiak Free Arts Lab. Das Berliner HAU erinnert an einen vergessenen Ort der Subkultur.
Aus alten Bootlegs hat Can-Keyboarder Irmin Schmidt ein orgiastisches Livealbum kondensiert. Zu hören ist ein Konzert aus Stuttgart, Mitte der 1970er.
Krautrock is coming home: „Spiegel“-Autor Christoph Dallach versammelt im Buch „Future Sounds“ Stimmen zur Oral History der deutschen Hippierockszene.
Das Label bureau b hat das Album „A Night in Cairo“ des Duos Die Fische wiederveröffentlicht. Es wirft Schlaglichter auf eine vergessene Zeit.
Die Band Camera machte schon in den zehner Jahren als „Krautrock-Guerilla“ von sich reden. Nun veröffentlichen sie mit „Prosthuman“ ein neues Album.
CV Vision klingt auf seinem Solo-Debütalbum „Tropical“, als ob er an einem kalifornischen Strand Surfmusik mit Krautrock mischt.
Was hörten David Bowie und Iggy Pop während ihrer Berliner-Jahre? Die Compilation „Café Exil“ sucht eine Antwort darauf.