: Kranzniederlegungen zum Mauerbau
Mit Kranzniederlegungen und Kundgebungen wurde gestern des Mauerbaus vor 38 Jahren gedacht. Bei der zentralen Gedenkveranstaltung weihten der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen und Abgeordnetenhaus-Präsident Herwig Haase (beide CDU) das neue Peter-Fechter-Denkmal an der Zimmerstraße in Kreuzberg ein. Bisher erinnerte an dem Ort ein Holzkreuz an den von DDR-Grenzposten Niedergeschossenen, der am 17. August 1962 im Mauerstreifen verblutet war. Arbeitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) legte am Abend an der Bernauer Straße, wo sich zahlreiche Flüchtlingstragödien abspielten, einen Kranz nieder. Mit Sonderveranstaltungen gedachte das Notaufnahmelager Marienfelde des Ereignisses. Auf dem Programm standen Führungen und die Vorführung des Dokumentarfilms „Die Mauer“. Das Museum der Verbotenen Kunst lud zur Besichtigung des Grenzwachturms im Mauerpark Treptow ein. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
