■ Krankenhäuser: Was geschlossen werden soll
Der Vorschlag aus der Gesundheitsverwaltung sieht vor, daß das Krankenhaus Friedrichshain, das Urban und Moabit einen Verbund bilden sollen. Dabei soll der Standort Moabit wegfallen. Das Klinikum Buch und das Krankenhaus Prenzlauer Berg sollen sich in Buch konzentrieren. Auch das Auguste-Viktoria-Krankenhaus, das Wenckebach und das Oskar-Helene Heim (OHH) sollen verbunden werden, das OHH wird dabei aufgegeben. Die St.-Hedwig-Kliniken sollen ihren Standort in Mitte aufgeben, dafür soll der Standort Hedwigshöhe ausgebaut werden. Das Krankenhaus Reinickendorf soll die Karl-Bonhöfer-Nervenklinik und Wiesengrund aufgeben. Das Krankenhaus Neukölln soll den Standort Mariendorfer Weg schließen, In Zehlendorf soll die Lungenklinik Heckeshorn aufgeben werden. Vom Max-Bürger-Zentrum in Charlottenburg soll nur noch der Standort Sophie-Charlotte-Straße bestehenbleiben.
Aus dem Krankenhausplan herausgenommen werden sollen das St. Antonius Krankenhaus in Köpenick, das Hygieain Schöneberg, die West-Klinik Dahlem, das Malteser Krankenhaus, die Grunewaldklinik, und das St.-Gertrauden-Krankenhaus in Wilmersdorf. Das bedeutet, daß diese nicht mehr öffentlich gefördert werden, also faktisch geschlossen werden müssen.
Die Krankenkassen sehen vor, daß das Krankenhaus Spandau und Reinickendorf einen Verbund bilden sollen, Moabit würde dabei wegfallen. Auch sollen sich das Urban und das Krankenhaus Friedrichshain zusammenschließen, der Standort Urban würde dabei wegfallen. Fusionieren sollen das Behringkrankenhaus mit Heckeshorn und dem OHH, wobei nur das Behringkrankenhaus bestehenbleiben soll. Ebenfalls soll das St.- Gertrauden-Krankenhaus und der Mariendorfer Weg aufgeben werden. nau
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