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Kosten und Nutzen der Weidedamm-Besetzung

Wieviel kostete die Umsiedlung des „Vereins ökologischer Weidedamm“ an die Lesum, wollte der ehemalige Polizeibeamte und derzeitige CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Herderhorst von dem Bausenator wissen. Für die Herrichtung der Fläche an der Lesum genau 565.000 Mark, erinnerte Schulte. Auch die Baustellensicherung habe höheren Sicherheitsansprüchen genügen müssen.

Aufgrund der Verzögerungen, die durch den Konflikt mit den Nutzern der Kleingärten für den Baubeginn eingetreten sind, konnten die Bauträger allerdings zu günstigeren Preisen bei den Baufirmen abschließen, mußte Schulte auf Nachfrage von SPD-Bausprecher Carlo Schreiber einräumen. Politisch bewerten wollte der Bausenator den Vorgang, der in die Amtszeit seiner Vorgängerin Eva-Maria Lemke-Schulte fiel, nicht. taz

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