■ Neu im Kino: "Anna annA": Kopier-Kinder
Neu im Kino: „Anna annA“
Kopier-Kinder
Anna ist allein, wie jeden Morgen. Ihre Mutter muß arbeiten. Aber so richtig allein ist Anna eigentlich nicht: Um sie herum schwirrt Familie Gygax, eine Puppenfamilie, die dank Annas Fantasie ein abenteuerliches Eigenleben führt. So leiht sich Familie Gygax ständig Annas Lesebuch aus, das ihr dann in der Schule fehlt. Beim Versuch, ihr Buch zu kopieren, entdeckt sie der Hausmeister — sie versteckt sich im Kopierer und berührt dabei die PRINT-Taste. Nach heftigem Poltern und Blitzen steigt Anna aus ihrem Versteck — und steht sich selbst gegenüber. Sie hat sich kopiert! annA, so wird die Kopie kurzerhand getauft, lebt von da an auf dem Dachboden. Jeden Tag wechseln sie sich nun ab. Während die eine zur Schule geht, tut die andere, was sie will. Große Verwirrung! Denn annA ist ganz anders als Anna: sie hat kein Interesse an der Familie Gygax, fährt mit Annas Erzfeind Rad und mag Philip, den Freund der Mutter. Eines Nachts schlafen beide Annas in einem Bett ein — zur heftigen Überraschung der Mutter!
Greti Kläy und Jürgen Brauer (Drehbuch/Regie) haben nach dem Kinderroman von Lukas Hartmann einen witzigen und spannenden Film gemacht. Die Schweizer Zwillinge Lea und Wanda Hürlimann spielen als Anna und annA wunderbar natürlich. Schließlich sind sie auch Experten in Sachen „Verwechslung“. Diane
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