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■ Geldfälscher vor GerichtKopien perfekt, Vertrieb mangelhaft

Ein Prozeß gegen libanesische Geldfälscher hat begonnen. Angeklagt sind fünf miteinander verwandte Männer. Sie sollen zusammen mit einem bereits verurteilten Deutschen auf einem Farbkopierer 500-DM-Blüten im Nennwert von 2,5 Millionen DM hergestellt haben. Ein 31jähriger libanesischer Gastwirt gab an, durch eine vom Staatsschutz vermutete Verstrickung in den Mordanschlag auf vier kurdische Oppositionspolitiker im Lokal „Mykonos“ ruiniert worden zu sein. Verhaftung, ständige Durchsuchungen und eine Kaution von 50.000 DM hätten ihn auf die Falschgeld-Idee gebracht. Der Versuch, das Geld in Umlauf zu bringen, scheiterte. ADN

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