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Kopfüber durch die Nacht

Engelberg (AP/taz) – Ein 28jähriger deutscher Gleitschirmflieger ist im Gebiet der Fürenalp bei Engelberg im Schweizer Kanton Oberwalden in den Bäumen hängengeblieben. Dort mußte er eine Nacht lang hilflos kopfüber hängend über einem Felsvorsprung verbringen. Er wurde am Samstag nachmittag bewußtlos geborgen, nachdem er von Skitourenfahrern entdeckt worden war, wie die Rettungsflugwacht mitteilte. In Lebensgefahr befindet sich der Bruchpilot nicht. Der Mann muß sich bereits im Verlauf des Freitags in den Bäumen verfangen haben. Er wurde jedoch zunächst von niemandem entdeckt und konnte sich auch nicht selbst befreien. Die Skitourenfahrer sahen den Hilflosen schließlich von der gegenüberliegenden Talseite aus. Die alarmierte Rettungsmannschaft barg den auf einer Höhe von rund 1.600 Metern regungslos in den Seilen hängenden Mann in einer 45minütigen schwierigen Aktion.

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