piwik no script img

Kopfgeburt

■ betr.: „Zu viel Hoffnung, zu viel Enttäuschung“, taz vom 6. 7. 95

Dieses Motto – das wohl das Leben/den Tod des Alexander Langer beschreiben soll, beschreibt auch mein Verhältnis zu manchen taz-Artikeln/Formulierungen.

Die taz, die einst das „I“ einführte (und inzwischen nahezu wieder abgeschafft hat), hat mich mit einer Formulierung in diesem Artikel, in der eine Frau (in diesem Falle die Mutter) ignoriert wird, im wahrsten Sinne des Wortes ent- täuscht: „Der Sohn eines jüdischen Arztes aus Wien ...“

Biologisches Wunder oder Sexismus pur, oder was, Herr Raith? Andrea Marquardt, Hamburg

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen