: Kopfgeburt
■ betr.: „Zu viel Hoffnung, zu viel Enttäuschung“, taz vom 6. 7. 95
Dieses Motto – das wohl das Leben/den Tod des Alexander Langer beschreiben soll, beschreibt auch mein Verhältnis zu manchen taz-Artikeln/Formulierungen.
Die taz, die einst das „I“ einführte (und inzwischen nahezu wieder abgeschafft hat), hat mich mit einer Formulierung in diesem Artikel, in der eine Frau (in diesem Falle die Mutter) ignoriert wird, im wahrsten Sinne des Wortes ent- täuscht: „Der Sohn eines jüdischen Arztes aus Wien ...“
Biologisches Wunder oder Sexismus pur, oder was, Herr Raith? Andrea Marquardt, Hamburg
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