Konzert: Urvater des jungen Wiener Pops
Wien kann Pop ja seit jeher besser als Berlin. Ein wichtiger Vertreter der Austropop-Szene ist Der Nino aus Wien, ein Sänger und Gitarrist, der im Stil von Bob Dylan, Syd Barret oder auch Dadaist Ernst Jandl Songs über das Leben und seine Fallstricke schreibt. Ohne Nino Mandl, behaupten einige Kritiker_innen, würde es Wanda, die auf demselben Label in den letzten Jahren große Erfolge feierten, nicht geben. 2016 gewann Mandl den Amadeus Award in der Kategorie Alternative. 2017 erschien sein Album „Wach“, das er in Berlin erstmals mit seiner Band im Privatklub und bei der Zusatzshow im Monarch vorstellen wird.
Der Nino aus Wien: 2. 4., Monarch, Skalitzer Straße 134, 20 Uhr + 4. 4., Privatklub, Skalitzer Straße 85–86, 20 Uhr, Tickets 14 €
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