piwik no script img

■ Konzentration bei FlachbildschirmenPhilips steigt in Süd-Korea ein

Seoul (dpa/taz) – Der niederländische Elektrokonzern Philips will seine Position auf dem wachsenden Markt für Flachbildschirme ausbauen. Dazu kauft er 50 Prozent des entsprechenden Geschäftbereich des südkoreanischen Unternehmens Lucky Goldstar.

Der Deal kostet Philips 1,6 Milliarden US-Dollar (rund 3 Milliarden Mark) und gilt als größte Investition eines ausländischen Unternehmens in Süd-Korea. Das Joint-venture soll Weltmarktführer Flachbildschirmen werden. Angesichts der steigenden Nachfrage und dem Angebotsmangel bei leistungsfähigeren Notebook-Computern, besseren Monitoren und neuen Fernsehgeräten erhoffen sich die beiden Mutterunternehmen enorme Umsatzsteigerungen. Die Bildschirme sind nicht nur besonders flach und leicht, sie gelten auch als sparsam und extrem strahlungsarm.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen