: Konkurrenzkampf um U-Boot-Auftrag
Seoul (AFP) – Im Wettbewerb zweier südkoreanischer Konzerne um Aufträge für die staatliche U-Boot-Flotte stehen sich auch deutsche und französische Interessen gegenüber. Der Hyundai-Konzern versucht mit einer Werft in Cherbourg und der französischen Botschaft in Seoul, den Konkurrenten Daewoo aus dem Geschäft zu verdrängen. Daewoo arbeitet mit der Kieler Howaldt-Deutsche Werft AG zusammen, die seit 1987 für Südkorea U-Boote baut und für das U-Boot-Programm Blaupausen und Bauteile liefert. Das Verteidigungsministerium in Seoul will weitere 18 Boote in Auftrag geben.
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