piwik no script img

Kommt offiziell der Cemal-Altun-PLatz?

Der inoffizelle Name „Cemal-Altun-Platz“, als Benennung für ein altes Werkgelände an der Ottenser Hauptstraße/Gr. Brunnenstraße, soll in einen offizellen umgewandelt werden. Dazu hat diese Woche der Verein „Stadtteilarchiv Ottensen“, Altonas Bezirksamtsleiter Hans-Peter Strenge, in einem Schreiben aufgefordert. Der Platz wird schon seit längerer Zeit, von den Anwohnern, nach dem türkischen Asylbewerber benannt. Dieser hatte sich aus Angst, daß sein Asylantrag abgelehnt würde, vor neun Jahren aus dem Fenster des Landgerichts in Berlin in den Tod gestürzt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen