piwik no script img

KommentarIn der Mitte der Gesellschaft

Antje Lang-Lendorff
Kommentar von Antje Lang-Lendorff

Ein Weihnachtsmarkt für Leute ohne Geld gehört an einen Platz im Zentrum.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Antje Lang-Lendorff
wochentaz
Teamleiterin Gesellschaft in der wochentaz. Seit 2007 fest bei der taz, zunächst im Berlin-Teil, dann in der Wochenend-Redaktion. Schwerpunkte: Soziales und Reportage.
Mehr zum Thema

3 Kommentare

 / 
  • B
    b.kraft

    Diese Weihnachtsmärkte werden im Endeffekt nur ein weiteres Puzzle in der Armutsverwaltung sein, neben den Tafeln, Kleiderkammern, Möbelllagern, Sozialkaufhäusern, usw.

    Ich warte nur darauf, wann dies alles dazu benutzt wird, die Hartz IV Regelsätze zu senken, weil sich die Betroffenen ja ganz gut über Wasser halten können.

  • B
    b.kraft

    Diese Weihnachtsmärkte werden im Endeffekt nur ein weiteres Puzzle in der Armutsverwaltung sein, neben den Tafeln, Kleiderkammern, Möbelllagern, Sozialkaufhäusern, usw.

    Ich warte nur darauf, wann dies alles dazu benutzt wird, die Hartz IV Regelsätze zu senken, weil sich die Betroffenen ja ganz gut über Wasser halten können.

  • PK
    Peter Kessen

    Zitat Taz: "Weihnachtsmärkte für arme Menschen bringen zwar kein Geld, stärken aber den sozialen Frieden in der Stadt, was mit Geld nicht aufzuwiegen ist". Da stellen sich doch ein paar Fragen: Ist nicht eigentlich der "soziale Friede", den wir miterleben, die eigentliche politische Katastrophe? Welches Gefühl haben Menschen, die in speziellen Armutsmärkten das fadenscheinige und abgelegte Zeug der Besserverdienenden erwerben dürfen? Ist das der grün-alternative Forschritt? Oder handelt es sich bei diesem Beitrag nicht eher um ein Bewerbunsschreiben der Autorin für einen besserbezahlten Posten? Denn diese gutmenschelnde, aber menschenfeindliche Propaganda für Almosen könnte genauso gut in der Berliner Morgenpost stehen!