piwik no script img

Kommentar zur SchulreformEine wohl überlegte Elternwahl

Kommentar von Alke Wierth

Die Schulreform hat nicht zu großen Veränderungen bei den Oberschulanmeldungen geführt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Kolumnistin taz.stadtland

4 Kommentare

 / 
  • WS
    Werner Schön

    So weit so gut. Aber mit 54% der Schüler wird die Sekundarschule berlinweit kein Erfolg haben können. Falls sich nicht mehr Eltern und Schüler für diese Schulart entscheiden, wird die Sekundarschule zweitklassig werden mit einigen Highlights aufgund ihres besonderen Profils. Auf zehn bis zwanzig Prozent kann ein erfolgreiches Gemeinschaftsschulsystem verzichten, auf knapp 50% nicht.

  • R
    roterbaron

    Abitur ist Abitur ist Abitur... liebe Eltern es ist egal wo Abi gemacht wird , es ist egal wie lange es dauert... Wenn ein Gymnasiast ein schlechteres Abizeugnis bekommt als ein Sekundarschüler, weil der Druck für den Gymnasiasten so hoch war ...dann sollten Sie sich liebe Eltern doch noch einmal überlegen auf welche Schule ihr Kind gehen sollte.

     

    Abitur ist Abitur ist Abitur...vor allem wenn es um die Bewerbung an den Unis geht. Da interessiert es Niemanden ob in 12 oder 13 Jahren, auf einem Gymnasium oder einer Sekundarschule Abitur gemacht worden ist...einzig der Schnitt zählt!

     

    Ich befürworte diese Reform und wir sollten jetzt nicht damit aufhören, sondern weiter an der Verbesserung unseres Schulsystems arbeiten!

  • K
    Klaus

    Wenn nicht mehr alle aus Gymnasium wollen, könnte ja wieder eine Bildung von Eliten statt finden.

  • TS
    The Schreck

    Ja, Frau Wierth, Sie wissen doch genau, dass sich bundesweit Schüler und Eltern über den Stress des Turboabiturs aufregen! Strategisch geschickt hat Zöllner nun eine Begünstigungskarte für seine Reform gezogen - ein Jahr mehr Zeit für die Sekundarschule! Das ist ziemlich durchtrieben! Aber nicht für Sie! Sie stehen ja im Dienst des Guten - gegen die sozialrassistische Mittelschicht!