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Kommentar zum Stadtkewitz-AustrittDie CDU sollte aufatmen

Gereon Asmuth
Kommentar von Gereon Asmuth

Stadtkewitz ist längst untragbar für die CDU. Die Partei darf daher erleichtert sein - sie muss sich nicht mehr von ihrem Irrläufer am rechten Rand distanzieren.

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Gereon Asmuth
Ressortleiter taz-Regie
Leiter des Regie-Ressorts, das die zentrale Planung der taz-Themen für Online und Print koordiniert. Seit 1995 bei der taz als Autor, CvD und ab 2005 Leiter der Berlin-Redaktion. 2012 bis 2019 Leiter der taz.eins-Redaktion, die die ersten fünf Seiten der gedruckten taz produziert. Hat in Bochum, Berlin und Barcelona Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst studiert. Mehr unter gereonasmuth.de. Bluesky:@gereonas.bsky.social Mastodon: @gereonas@social.anoxinon.de ex-Twitter: @gereonas Foto: Anke Phoebe Peters
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4 Kommentare

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  • A
    aso

    @ Averroes:

    Da wir in Europa die Säkularisierung bereits hinter uns haben, wird hier nicht erkannt, daß im Islam Religion und Politik untrennbar miteinander verbunden sind.

     

    Die Verbreitung deren regressiver totalitärer Ideologie unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit wird sogar noch unterstützt.

     

    Wobei negative Auffälligkeiten, wie sie von Sarrazin, Buschkowski, Stadtkewitz, etc, beschrieben werden als kulturelle Eigenarten schöngeredet, oder relativiert werden.

     

    Da es nicht ins Weltbild passt, daß Multikulti nicht wie erträumt funktioniert, ist die linke Szene wie paralysiert...beschimpft Kritiker als „Nazi“, ausblendend, daß Nazis nichts gegen den Islam haben ( vielmehr haben da beide mehr Gemeinsamkeiten auch historischer Art bezüglich der totalitären Ideologie, als mit einer Demokratie...).

     

    Während Insider schon ein Pulverfaß in den Innenstädten prophezeien:

    http://www.mopo.de/2009/20091102/hamburg/panorama/in_hamburg_drohen_unruhen.html

  • A
    Averroes

    Ich habe meine Lehren aus der Nazizeit gezogen.

     

    Wehre Dich gegen undemokratische Strukturen.

     

    Also wehre ich mich gegen den Islam als Politreligion, als Religion, die eine weltliche Revolutionsstrategie verfolgt, die totalitären (eindimensionalen) Denkweisen huldigt.

     

    Dabei fühle ich mich als Antifaschist (bin aber recht einsam).

     

    Wo sind meine Brüder und Schwestern im Kampf gegen den Totalitarismus?

  • C
    Carsten

    »Und selbstverständlich darf man sich über Islamisten aufregen.«, schreiben Sie. Das ist aber großzügig, vielen Dank. Ich dachte nämlich, wenn man das tut, ist man gleich »rechtsextrem«, wie Sie ebenfalls über Pax Europa schreiben. Wann wird der taz eigentlich mal klar, dass es zwischen Islam und Islamismus keinen Unterschied gibt?

  • P
    Peter

    Herr Asmuth, Sie schreiben wie jemand, der noch in den goldenen achtziger Jahren lebt, als Multikulti noch assoziiert war mit Friede, Freude, Eierkuchen. Sie unterstellen den Islamkritikern ein "eindimensionales Weltbild". Erstens stimmt das nicht (die Islamkritik ist inzwischen hochgradig verwissenschaftlicht!).

     

    Ich denke, Ihr Weltbild ist eher eindimensional, weil Sie immer noch sehr im Schubladendenken gefangen sind. Auf der einen Seite, das sehen Sie massenweise gefährlich-gewalttätige rassistische Neo-Nazis, auf der anderen Seite die armen, unschuldigen Moslems, die unter Verfolgung und Ausgrenzung leiden.

     

    Daß die Wirklichkeit aber etwas anders aussieht (also nicht dermaßen undifferenziert Schwarz-Weiß!), das sollten Sie aber inzwischen -trotz aller Begrenzungen durch ideologische Zwänge- zumindest ganz persönlich bemerkt haben. Viele Journalisten denken ja übrigens ganz anders als sie dann schreiben - der Arbeitgeber verlangt es so.

     

    Ich hoffe trotzdem, Sie werden irgendwann den Mut finden, sich von dieser gefährlich-naiven Multikulti-Position zu distanzieren.

     

    Und: Nur weil ein Teil der rechtsextremen Szene versucht, aus der weitverbreiteten Abneigung gegen den Islam Kapital zu schlagen (bisher allerdings ohne nennenswerten Erfolg, schauen Sie auf die letzte Bundestagswahl!!!), heißt das nicht, daß der Islam schon alleine deshalb eine gute Sache ist.

     

    Meine Forderung: Der ISLAM MUSS sich VERÄNDERN, Moslems MÜSSEN UNSERE Rechtsordnung AKZEPTIEREN, sie müssen alle Versuche, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen, BEENDEN.

     

    Dann -und erst dann!- ist ein friedliches Zusammenleben mit diesen Menschen möglich.