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Kommentar zu Sarrazins SpendeDie Partei des Thilo Sarrazin

Gereon Asmuth
Kommentar von Gereon Asmuth

Bei Spenden geht es nie nur um die Summe. Dass die SPD Sarrazins Geld annimmt, wird sie Wählerstimmen kosten. Die Partei hat es so gewollt.

E in langjähriger Sozialdemokrat spendet seiner Partei 5.000 Euro. Mitten im Wahlkampf. Eine Selbstverständlichkeit? Nun, wenn der Genosse Thilo Sarrazin heißt, dann ist gar nichts mehr selbstverständlich. Das dürfte sich rumgesprochen haben - vor allem in der SPD. Dennoch hat deren Kreisverband Neukölln nun das Geld des islamophoben Küchentheoretikers ohne Diskussion angenommen. Das ist kein Skandal, sondern ein Statement - ein Statement, das für Klarheit sorgt über die Position der SPD.

Bei Parteispenden geht es nie allein ums Geld. Sie sind interessengeleitet. Sarrazin selbst gibt das offen zu. Er hat sein Geldgeschenk nicht irgendeinem Parteiorgan angedient, sondern dem Kreisverband Neukölln, weil der durch Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky geprägt ist. Die beiden Politiker hatten sich mit heftiger, teils grenzwertiger Kritik an der multikulturellen Gesellschaft hervorgetan. Dennoch hatte die SPD stets die feinen Unterschiede zwischen Buschkowsky und Sarrazin betont. Nur wenns ums Geld geht, zählen solche Feinheiten nicht mehr.

Die Wählerentscheidung

Eine Spende erzählt nicht nur etwas über die Interessen des Gebers, sondern auch über die des Nehmers: Die SPD ist und bleibt die Partei des Thilo Sarrazin. Erst hat sie das Ausschlussverfahren gegen den Ex-Finanzsenator vergeigt. Jetzt nimmt sie sein Geld. Es wird am 18. September Wähler geben, die genau deshalb für die SPD stimmen. Andere werden aus dem gleichen Grund ihr Kreuz nicht bei den Sozialdemokraten machen. Mit beidem muss die SPD leben. Sie hat es nicht anders gewollt.

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Gereon Asmuth
Ressortleiter taz-Regie
Leiter des Regie-Ressorts, das die zentrale Planung der taz-Themen für Online und Print koordiniert. Seit 1995 bei der taz als Autor, CvD und ab 2005 Leiter der Berlin-Redaktion. 2012 bis 2019 Leiter der taz.eins-Redaktion, die die ersten fünf Seiten der gedruckten taz produziert. Hat in Bochum, Berlin und Barcelona Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst studiert. Mehr unter gereonasmuth.de. Bluesky:@gereonas.bsky.social Mastodon: @gereonas@social.anoxinon.de ex-Twitter: @gereonas Foto: Anke Phoebe Peters
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23 Kommentare

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  • EE
    Erkan Ertan

    Was war denn das für ein völlig unnötig überreizter Artikel?

  • KK
    Karl K

    Balconia. Sonntagmorgen post kölner Musiknacht.

    Lese amüsiert, aber auch völlig verdattert die pro/anti-Sarazzin-Kommentare.

    In der Sache ist der Käse doch längst gegessen.

    Bleiben die 5000. Oppen an die SPD. Angesichts der außerberuflichen Einnahmen

    dieses Herrn: Sarazzin ist ein schofler Geizkragen.

    Und was die SPD angeht mein ceterum censeo modern:

    "Der Verrat " von Sebastian Haffner lesen. Da ist alles Balconia. Sonntagmorgen post kölner Musiknacht.

    Lese amüsiert, aber auch völlig verdattert die pro/anti-Sarazzin-Kommentare.

    In der Sache ist der Käse doch längst gegessen.

    Bleiben die 5000. Oppen an die SPD. Angesichts der außerberuflichen Einnahmen

    dieses Herrn: Sarazzin ist ein schofler Geizkragen.

    Und was die SPD angeht mein ceterum censeo moderne:

    "Der Verrat " von Sebastian Haffner lesen. Da ist alles gesagt.

    So wie in " Anmerkungen zu Hitler" zu einem gewissen

    Schinkelhuber.

    Ende des Vorstehenden. gesagt.

    So wie in " Anmerkungen zu Hitler" zu einem gewissen

    Schinkelhuber.

    Ende des Vorstehenden.

  • D
    deviant

    @Hans Lotus:

     

    Innerhalb der wissenschaftlichen Community, und dort versucht Sarrazin sich ja zu verorten, ist es Usus, eine geäußerte These zunächst stichhaltig zu untermauern. Die von Ihnen propagierte Beweislastumkehr "Alle Türken sind doof! Und ihr müsst jetzt erstmal das Gegenteil beweisen." ist unseriös, mein Versuch, dies vom Kopf auf die Füße zu stellen, ist natürlich eine Umkehr, aber eine zwingend notwendige. Insbesondere wenn Sie zugestehen, dass Sarrazin unseriös und mit falschen Zahlen arbeitet.

     

    Besonders drollig finde ich in diesem Zusammenhang, dass selbst Sie nicht umhin kommen, mir eine logische Argumentationskette zuzugestehen, während Sie nur unzusammenhängend herumtrollen und durch vereinzelte Spitzen auffallen.

     

    PS: Ich bin fast sicher, selbst jemand wie Sie ist in der Lage, google zu benutzen; ich setze also soviel eigene Denkleistung voraus, wenn wir hier über Sarrazin diskutieren, und ich sehe keinen Grund, Ihnen auch noch diejenigen Suchtreffer vorzukauen. Andererseits, irgendwie glaube ich nach all diesen Absonderungen, die sie hier bereits hinterlassen haben, dass ich da vielleicht zu naiv bin; exemplarisch also eine Untersuchung der Humboldt Uni Berlin zum Thema: http://www.heymat.hu-berlin.de/

  • HL
    Hans Lotus

    deviant:

     

    Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon lustig zu nennen, mit welcher Demagogie sie hier "argumentieren".

     

    - Sie behaupten weiterhin einfach nur, dass Sarrazin widerlegt wurde, nennen aber nicht ein Beispiel.

     

    - Sie versuchen den Spieß einfach umzudrehen, indem Sie verlangen, dass ich nun die Richtigkeit seiner Angaben belegen soll.

     

    - Sie bauen eine typische, polemische "Argumentations"kette auf, indem sie Ihre Behauptung, dass Sarrazins Zahlen falsch seien, in Ihren letzten Einlassung als Basis für Ihre nächste Tirade nehmen. So baut sich halt falsch auf falsch auf. Ich hatte Ihnen mit meinem Hinweis auf "offene Augen zum Sehen" nur deutlich machen wollen, dass schon alleine das Offensichtliche Sarrazins Aussagen als sehr wahrscheinlich richtig erscheinen lässt - schon weit bevor man in eine Einzelüberprüfung einsteigt.

     

    - Typisch für Sie und wohl Menschen Ihrer politischen Ansichten ist, dass sie bei Gegenworten gleich immer geradezu Schaum vor dem Mund bekommen und keinerlei Erwiderung mehr ohne schwere Beleidigungen abgehen kann. Das zeigt viel, wie es bei Ihnen um die Kultur des demokratischen Pluralismus bestellt ist.

  • B
    Bernhard

    @alcibiades

    Ja. Das Programm heißt gesunder Menschenverstand und läuft auf jedem Hirn unter open-eyes-Lizenz ;)

  • A
    alcibiades

    Gibt es denn schon ein Programm, mit dem man Pro-Sarrazin-Kommentare automatisiert erzeugt? Habe so den Eindruck. Das Rechtschreibprogramm funktioniert nur manchmal nicht so richtig.

  • D
    deviant

    @Hans Lotus:

    >Das Gegenteil ist richtig: Es ist bisher nicht >gelungen, die Aussagen Sarrazins sunstantiell zu >widerlegen. Ich rede jetzt nicht von Kleinigkeiten, >sondern gemeint ist, dass die Stoßrichtung der >Aussagen durch keinen oftmals erst sehr großmäulig >daherkommenden Korrektor wirklich konterkariert >werden konnte.

     

    Es ist mehrmals "gelungen", nur wollten Sie das offenbar nicht wahrnehmen - es ist ein Aspekt von Fanatismus, Kritik nur als ideologisch wahrzunehmen und nicht deren sachliche Richtigkeit festzustellen.

     

     

    >So auch bei Ihnen: Den Beweis für Ihre Aussage sind >Sie - natürlich - schuldig geblieben.

     

    Welch eine Überraschung das doch ist. Ich hatte - natürlich - gar nicht vor, hier sämtliche Erkenntnisse zu Sarrazins Moppelkotze zu zitieren. Es war schließlich ein Kommentar und keine Dissertation.

     

     

    >Es ist aber auch völlig überflüssig, sich über >einzelne Zahlen zu streiten. Dass Sarrazin Recht >hat, kann jeder in einer deutschen Großstadt sehen, >der noch offene Augen zum Sehen hat.

     

    Aberes wird doch immer behauptet, Sarrazin sei so sachlich, insbesondere Sie - und nun sagen Sie, dass es eigentlich völlig egal ist, dass seine Zahlen falsch sind, weil es doch viel wichtiger ist, dass er xenophoben Paranoikern wie Ihnen nach dem Maul redet? Sie müssen sich schon entscheiden...übrigens: Wenn ihre Sicht der Dinge ist, dass in "sachlichen Arbeiten" Fakten eigentlich gar keine Rolle spielen, dann verlasse ich mich besser nicht auf ihre Sicht der Dinge der deutschen Großstädte.

     

    PS: Überflüssig zu erwähnen, dass auch sie keinen einzigen Beweis pro Sarrazin aufbringen, der vielleicht mit diesmal korrekten Zahlen Sarrazin unterstützten - aber die sind ihnen ja ohnehin unwichtig, das haben wir ja bereits herausgefunden.

     

     

     

    @Dirk Jäckel: Ich bin sowohl ergriffen von so viel kommentarlicher Überflüssigkeit, als auch davon, dass Sie mich zur linken Intelligenzia zählen.

  • H
    Hafize

    Wenn ich in Neuköln leben würde, wüßte ich, was ich nicht wählen täte. Aber mal ehrlich: Wie tief muss ein Mensch sinken, damit er erst einer anderen Partei eine Vorführbuch schreibt und dann 5000 EURO bei seiner eigenen, arg gestrauchelten Partei abliefert?

  • B
    Bernhard

    Herr Asmuth irrt. Dieses Statement sorgt allenfalls für Klarheit über die Haltung des SPD-Kreisverbands Neukölln. Außerhalb von Neukölln ist die SPD nicht nur deswegen daher weiterhin unwählbar.

  • DJ
    Dirk Jäckel

    Zitat von deviant zu Sarrazin:

     

    "schlicht und einfach, weil es gequirlte Moppelkotze ist"

     

    Ich bin ergriffen von soviel sachlicher Eloquenz.

    Früher stand der Geist mal eher Links, nun steht er nirgendwo. Traurig.

  • HL
    Hans Lotus

    @deviant

     

    >Erstens ist Sarrazins Hetze nur vermeintlich sachlich und zweitens ist sie erwiesenermaßen sachlich falsch.<

     

    Das Gegenteil ist richtig: Es ist bisher nicht gelungen, die Aussagen Sarrazins sunstantiell zu widerlegen. Ich rede jetzt nicht von Kleinigkeiten, sondern gemeint ist, dass die Stoßrichtung der Aussagen durch keinen oftmals erst sehr großmäulig daherkommenden Korrektor wirklich konterkariert werden konnte.

     

    So auch bei Ihnen: Den Beweis für Ihre Aussage sind Sie - natürlich - schuldig geblieben.

     

    Es ist aber auch völlig überflüssig, sich über einzelne Zahlen zu streiten. Dass Sarrazin Recht hat, kann jeder in einer deutschen Großstadt sehen, der noch offene Augen zum Sehen hat.

  • D
    deviant

    @ Nico:

    >Lächerlich, dass hier einige Sarrazin und Kollegen >immernoch als Hetzer bezeichnen. Sarrazin hat viel >Zuspruch bekommen.

     

    Köster und Pastörs haben am Wochenende in McPommes auch gerade wieder viel Zuspruch bekommen - sind die deshalb jetzt plötzlich seriöse Politiker?

     

     

    >Und sachliche Kritik darf es in Deutschland ja wohl >noch geben. Wir leben schließlcih in einem >demokratischen Land und da muss es erlaubt sein, >beistimmte Dinge anzusprechen.

     

    Erstens ist Sarrazins Hetze nur vermeintlich sachlich und zweitens ist sie erwiesenermaßen sachlich falsch.

    Der immer wieder angemahnte Tabubruch des "das wird man ja wohl sagen dürfen!" ist aber der blödeste Quatsch überhaupt - weil es immer wieder Leute wie Sarrazin gibt, die offen sagen, was Sarrazin sagt. Ob am Stammtisch, auf der NPD-Versammlung oder in deren Fraktion im Parlament.

    Hier geht es aber nicht darum, dass etwas nicht gesagt werden soll, weil es unangenehm wäre oder so etwas, sondern schlicht und einfach, weil es gequirlte Moppelkotze ist. Und von gequirlter Moppelkotze sollte eine Partei, wie die SPD, die sich für seriös hält, fern halten.

     

     

    >Hier aber von Hetze zu sprechen zeigt nur mir >welchen intelektuellen Größen man es hier zu tun >hat.

     

    Und was für eine intellektuelle Größe müssen Sie sein, wenn sie das Wort nicht einmal buchstabieren können! Ganz zu schweigen von all den anderen Fehlern in ihrer hauptschulgeschädigten Wortmeldung.

  • N
    Nico

    Lächerlich, dass hier einige Sarrazin und Kollegen immernoch als Hetzer bezeichnen. Sarrazin hat viel Zuspruch bekommen. Und sachliche Kritik darf es in Deutschland ja wohl noch geben. Wir leben schließlcih in einem demokratischen Land und da muss es erlaubt sein, beistimmte Dinge anzusprechen. Hier aber von Hetze zu sprechen zeigt nur mir welchen intelektuellen Größen man es hier zu tun hat.

  • HL
    Hans Lotus

    Es ist schön zu sehen, dass es in der SPD wenigstens noch ein paar Leute gibt, die vor der Realität in unserem Land nicht die Augen verschließen.

     

    Buschkowski und Sarrazin, das ist ein ganz starkes Gespann für Berlin. Nur die desinteressierte Schlaftablette Wowereit stört dann noch ... ;-)

  • T
    Toby

    Das ist aber ein schmaler Kommentar:

     

    S hat B Geld gegeben, weil er ihn gut findet.

    B hat das Geld von S genommen, weil er das Geld gut und S nicht schlecht findet.

    Manche werden jetzt die Partei von S und B wählen, weil sie S und B gut finden.

    Manche werden jetzt die Partei von S und B nicht wählen, weil sie S und B nicht gut finden.

    Und wenn es nicht regnet, ist es trocken.

     

    Treten Sie mal ein bißchen mehr auf die Tube, bitte!

  • K
    Kaboom

    Ach Jottchen, Sarrazin meinte wohl, er müsse mal wieder in die Schlagzeilen. Dem Mann ist wirklich nichts zu billig.

  • N
    Nassauer

    Wenn die SPD Sarrazin nicht mehr mag, soll sie ihn halt rauswerfen - Und sein Geld hinterher. Wo liegt das Problem?

  • P
    P.Haller

    @Wertkonservativliberaler:

    "Das juckt doch keine Sau, wem der lächerliche 5.000 Euro spendet, sorry"

     

    Was sind Sie denn für ein überhebliches A.... ??

    Mich juckt das schon !!

    Woher nehmen Sie denn Ihre Wahnvorstellungen, dass ein Journalist keine Meinung haben darf ??

    Wenn die Ihnen nicht passt, dann setzen Sie sich doch auf's Klo und lesen dort Ihre Latrinenblätter.

     

    Solche Vögel wie Sie, die in überheblicher Manier anderen Leuten sagen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, gehen mir normalerweise am A... vorbei, aber manchmal eben nicht !!

    Und jetzt gehen Sie besser nach Hause und erziehen Sie Ihre Kinder und Frau !!

  • V
    vic

    @ Wertkonservativliberaler

     

    doch, mich juckt das, wenn Sarrazin seinem Hetzerkollegen Buschkowsky Geld spendet- und wenn beide Mitglieder der "SPD" sind.

    Das ist sehr wohl ein Statement, genau wie Herr Asmuth in seinem Kommentar zutreffend schreibt.

  • W
    Wertkonservativliberaler

    @ Gereon Asmuth:

     

    Zunächst Ihnen aufrichtiges Dankeschön, dass Sie antworten; gibt es ja nicht oft an diesem Ort.

     

    Ich habe das schon verstanden, mit der Unterscheidung "Berichterstattung - Kommentar".

     

    Dennoch:

     

    Ich finde es halt recht dürftig. Sie hätten stattdessen auch einen Leserbrief (sic!, mehr ist Ihre Privatmeinung eben auch nicht, die Meinung eines Einzelnen) schreiben können. Warum erhöhen Sie Ihre Privatmeinung? Ist Ihre Privatmeinung als "Küchentheoretiker" (Ihr Wort in Bezug auf Sarrazin) ein geldwerter Vorteil für taz-Leser und taz-Abonnenten?

     

    Meine Kritik ist durchaus aufrichtig gemeint; ich habe bei der taz öfters den Eindruck, dass man meint, das private Steckenpferd ersetze journalistische Arbeit (die natürlich immer subjektiv-selektiv geprägt ist, auch jenseits der Kommentarspalten).

     

    Was soll das Sarrazin-Bashing? Reitet man noch ein totes Pferd?

     

    Kümmern Sie sich bitte - als Journalist, als Kommentator - tatsächlich um wichtige Themen. Eben z. B. die Einführung einer EU-Transferunion. Da werden tatsächlich "Volksvermögen" und Zukunftschancen ganzer Bevölkerungsgenerationen in Deutschland aufs Banken-Hasardeurspiel gesetzt - und Sie langweilen mit wohlfeilem Sarrazin-Bashing. Das juckt doch keine Sau, wem der lächerliche 5.000 Euro spendet, sorry.

  • GA
    Gereon Asmuth

    @Wertkonservativliberaler

     

    Nur falls sie das überlesen haben sollten: Mein Text ist ausdrücklich als Kommentar gekennzeichnet. Der Kommentar ist eine gängige journalistische Form, die gemeinhin als namentlich gekennzeichneter Meinungsbeitrag definiert wird.

    Wenn Sie also eine Meinung in meinem Text entdeckt haben, so ist das kein Fehler, sondern durchaus journalistische Absicht.

     

    Mit freundlichen Grüßen aus der taz,

    Gereon Asmuth

  • H
    Hatem

    Man sollte nicht von sich auf alle anderen schließen: Diese Spende kann der SPD auch Wähler bringen.

  • W
    Wertkonservativliberaler

    Ach wissen Sie, Herr "Journalist" Gereon Asmuth:

     

    Mit dem Attribut "islamophober Küchentheoretiker" in Bezug auf Sarrazin haben Sie sich doch schon längst geoutet:

     

    Sie machen Meinung/Stimmung, Sie sind selbst Partei, Sie sind kein Journalist.

     

    Da spendet ein SPD-Politiker einem SPD-Bezirksverband 5.000 Euro; und Sie machen ein Fass auf. Armselig.

     

    Kümmern Sie sich lieber mal darum, wie momentan - entgegen aller EU-Verträge und Versprechungen ans Wahlvolk ("Der Euro ist so stabil wie die DM.") - via Staatsstreich eine EU-Transferunion eingeführt wird, entgegen der Interessen der deutschen Bevölkerung. Aber das ist Ihnen womöglich zu kompliziert....